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Seite 4 Fortsetzung (alle Bilder hier sind von mir, copyright by D. Tangel)

10. Die Transmissionsmeditationsgruppe, die Reise nach München, Benjamin Creme und die Meister der Weisheit


11. englische Meister, Johannes der Täufer


12 Bruno Gröning


13. Sai Baba in Indien und das Wochenendseminar in Frankfurt


14. Eine Entschuldigung und die Heilung, frühere Fähigkeiten und das Doris Orakel


15. Frauen in der spirituellen Arbeit, am großen Plan. Bücher


16. Helena Blavatsky


17. Anni Besant


18. Helena Roerich und der Maler Nicolaus Roerich


19. Alice Bailey


20. die Strahlen- und Persönlichkeitsstruktur


21. Die 7 Strahlen und die Aufgabe der Nationen


22. el Morya, Koot Hoomi, Djwhal Khul, der tibetische Meister und Shamballa


23. der Meister der füher Maria war


24. King Artus und die Tafelrunde, Aivanhov und eine Verwechslung


25. Geistlehrer in Europa, Omraam Mikhael Aivanhov, Peter Deunov


26. Namen von Lichtarbeitern


27. unsichtbare Energien von Gedanken, Planeten und Mandela


28. Die Schwingung von Musik


29. Jerusalem vor 2000 Jahren, der Mann aus Nazareth und die Lebra.
Erinnerung, die Heilung, die Kreuzigung, die Donnerstimme und die Auferstehung.


Nr. 30 Wenn nichts mehr geht, ungeschriebene Lebensgesetze, die wirken, Vergebung,

31. Loslassen und inneren Frieden finden

32. Polarisieren und die Abschaffung des Boxsports


33. das Buch ein Kurs in Wundern


34. über den Tod eines Freundes


35. Ende?

______________


Nr. 10


Nr. 10 Die Transmissionsgruppe, unsichtbare Führung, und die Fahrt nach München zu Benjamin Creme und die Begegnung mit Maitreya. Johannes der Täufer.


Die Meditationsgruppe traf sich einmal die Woche. Mit dieser Transmissionsmeditation wird die Energie auf unserem Planeten auf eine höhere Schwingung gebracht.
Wir setzten uns in einen Kreis auf Stühle, bei denen die Wirbelsäule gerade ist und beide Füße locker den Boden berühren, wie auf den die Stelen, die ich einmal in einem langen Gang unter oder bei der Pyramide von Gizeeh gesehen hatte, auf denen in langen Reihen, zu beiden Seiten des Tunnels Meisterseelen mit diesen Pharaonenkronen abgebildet waren oder sind.
Dieser Weg führte in einen Saal, in dem sich die Regierungsfamilie und die Mächtigen zu besonderen Anlässen versammelten. Vielleicht gibt es diesen Gang noch und er wird eines Tages freigelegt, vielleicht ist er auch zerstört oder meine Phantasie spielt mir einen Streich. Alles ist möglich!
Ich war leider nicht allzu gut für die Meditation geeignet, wegen meiner Konzentrationsschwierigkeiten und ich verlangte, wie alle Süchtige, gleich im ersten Jahr Höchstleistungsergebnisse, die sogar normal Sterblichen nicht leicht fallen. Aber ich tat mein Bestes und es war ein erhebendes Gefühl an etwas so Großem und Weltumspannendem teilhaben zu können.

Man spürt sofort dass hier höhere Kräfte am Werk sind, die eine sehr hohe und reine Liebes- und Lichtenergie ausstrahlen, die man nur selten erlebt. Durch die hohen Schwingungen, mit denen ich in Kontakt kam, begann nun eine sichtbare Veränderung meiner jahrelangen Bemühungen, meinen Kopf und meinen Gefühlskörper zu verändern. Ich arbeite heute immer noch daran, meine Konzentrations- und meine Meditationsfähigkeit zu verbessern und es gibt, wenn auch kleine,aber doch schon schöne Erfolge.
Wenn ich vergleiche mit was ich früher täglich, stündlich, minütlich beschäftigt war, so ist das schon ein enormer Fortschritt und ich sehe endlich dass es tatsächlich immer einen Ausweg gibt, egal wie hoffnungslos manche Situationen auch erscheinen mag. Es kommt sogar vor, dass ich glücklich bin. Ein wunderbares Geschenk wenn man sein niederes Selbst zu überwinden sucht.
"Ein Mensch ist mehr, der es inneren Mutes Herr und Frau geworden ist, als ein Mensch der Städte gewinnt."

Das Gebet für die "Transmission s- Energie -Übertragungsarbeit" spreche ich regelmäßig und fühle mich oft sofort beruhigt, wenn sich die dunklen Wolken mal wieder über meinem Kopf zusammenbrauen.
Es nennt sich die Große Invokation und ist von Maitreya manifestiert worden. Vielleicht ist es auch ein altes Gebet dass schon in Sanskrit und allen anderen großen Wissensgebieten durch alle Zeiten hindurch immer wieder zitiert wird. Das Wissen ist so alt wie die Menschheit und wahrscheinlich sogar noch älter. Denn wir sind schließlich nicht die ersten und die einzigen Lebewesen im Universum!
Die Wahrheit ist eigentlich nichts Neues, nur in einer Zeit des absoluten Materialismus vergessen wir oft dass es noch etwas anderes gibt, als das was wir sehen und anfassen können. Es gibt eine übergeordnete Macht, die uns immer begleitet und beisteht, wenn wir darum bitten.
Es gibt auch eine unsichtbare aber durchaus reale Ebene, in der alles Wissen gespeichert ist. Die Akasha Chronik. Alles was jemals gedacht, getan und alles Wissen ist dort hinterlegt. Und manchmal erhält man Einblick.

Auf meiner Weltlehrer - Seite habe ich das Gebet, die große Invokation unten aufgeschrieben. Mehr dazu kann man im Internet recherchieren.

Mit unserer Meditationsgruppe machte ich auch einige Ausflüge zu der Heilquelle in Nordenau, (im Sauerland?), die von Maitreya persönlich aufgeladen wurde, wie viele weitere Heilquellen weltweit. Das Heilwasser stärkt die Energie des Wassermann Zeitalters und bringt bei Vielen gute Heilergebnisse. Es sind mittlerweile 77 Quellen aufgeladen worden, damit jeder auf jedem Kontinent Zugang hat.

Im darauffolgendem Jahr luden mich meine russischen Freunde, Boris und Valentina, gemeinsam mit allen aus der Meditationsgruppe zu einem Vortrag nach München ein. Ich hätte mir weder die Fahrt noch ein Hotel leisten können.
Allein die Fahrt dorthin war schon ein Erlebnis und ist mir eine dauerhafte und liebe Erinnerung, mit meinen neuen Freunden unterwegs gewesen zu sein.
Ich weiß heute, auch darauf wurde ich schon länger vorbereitet, denn es stellte einen großen Wendepunkt in meiner gesamten Erden- Entwicklung dar.

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*

Mir wurde 10 Jahre zuvor eine Kirche mit 2 arabisch aussehenden runden Türmen gezeigt, als ich "die da oben" verzweifelt fragte, wohin ich denn gehen könnte, um endlich wieder glücklich werden zu können und beruflich mit meiner Kunst weiterzukommen? Denn ich war der erfolgloseste Mensch der jemals auf Erden wandelte und ich dachte, ich müsste nur den Ort wechseln, dann würde auch ich mich automatisch verändern.
Es dauerte bis ich herausbekam wo diese Kirche mit den 2 Türmen sein sollte. Irgendwann fand ich eine Postkarte von München und entdeckte darauf diese beiden Türme, die mir in der Vision gezeigt worden waren.
Ich versuchte nun jahrelang nach München "auszuwandern", denn ich dachte das wäre damit gemeint, aber es klappte nicht da mir die Sucht noch im Wege war und dort kannte ich keinen bei dem ich mir mein Haschisch hätte besorgen können. Hatte ich Suchtdruck, fuhr ich immer wieder zurück nach Frankfurt.
Dann verlor ich, quasi als Bonuspaket auch noch meinen Verstand und es dauert wirklich lange bis ich begriff dass ich erst einmal ganz andere Prioritäten setzen musste wenn ich überleben wollte. Mit ein paar äußerlichen Veränderungen war es nicht getan. Ich war ja immer noch dieselbe. Wahnsinnig vor Angst.
Etwas Elementares in meinem Inneren musste repariert werden, bevor ich in der Lage war mich der Welt zu stellen. Ich musste mich erst einmal selbst heilen um wieder aufrecht gehen zu können. Alles andere musste warten. Es ging sowieso nichts mehr, schon lange, aber das sah ich nicht. Ich rannte und rannte, bis ich erkannte dass ich alles beiseite stellen musste und mich um das Vorrangigste zu kümmern hatte, nämlich meine geistige und körperliche Gesundheit!
Wie sollte ich meiner Arbeit, mir und irgendwem nützen können, wenn ich so kaputt war? Ich war wie ein Krug, den ich immer wieder zu polieren versuchte, damit er auch schön glänzte, der aber so zerbrochen war dass das ganze Wasser immer sofort wieder herauslief, wenn ich ihn benutzen wollte. Ich begriff dass es nun einmal dauert bestimmte Problem zu beheben und daß ich mir diese Zeit gestatten musste wenn ich weiterkommen wollte, um mich im nächsten Leben nicht wieder mit denselben Probleme herumschlagen zu müssen.
Ich war lange auf immer wieder derselben Stufe hängengeblieben und hatte das Gefühl keine Effektive Arbeit abliefern zu können, weil ich immer nur mit mir beschäftigt war. Ich wollte Teilhaben, dabei sein, etwas bewirken...

Erst nachdem ich bei diesem Vortrag in München war, sah ich dass mir seit 10 Jahren schon gezeigt wurde dass ich dort, in der Stadt der 2 Zwiebeltürme ein Lebensumspannendes Erlebnis haben würde das mein gesamtes weiteres, jetziges und zukünftige Leben beeinflusste.
Mir war damals noch nicht bewusst welch ein Geschenk mir da gemacht wurde, aber ich spürte die Gegenwart der Meister und des Lichts und das war einfach eine umwerfende Erfahrung. Abends gingen wir zum Vortrag von Benjamin Creme und ich erfuhr die interessantesten und spannendsten Sachen, die ich mir nie hätte vorstellen können, die mir aber doch auf eine unerklärbare Art vertraut waren.

Dann wurde Herr Creme, der Sprecher von Maitreya überschattet.
Er erklärte uns dass er nun beiseite treten würde, um Platz zu machen, damit Maitreya durch ihn sprechen könnte.
Man konnte die Veränderung sehen und seine Stimme hatte eine andere Kraft. Ich konnte einen übergroßen Kopf im Raum sehen, der sich über dem Körper von Benjamin Creme manifestierte und die Energie, die von ihm ausging war unbeschreiblich.
Mir liefen die Tränen nur so herunter und ich war glücklich, erleichtert und so geborgen wie nie zuvor. Es war ein Gefühl des vollkommenen Verstehens. Ich fühlte mich angenommen, so wie ich war und ich spürte eine Form der Liebe, nach der wir uns immer sehnen und die wir in allem suchen was wir auch tun.
Eine Liebe, die nichts fordert und doch alles ist. Man ist wunschlos glücklich und doch wollte ich Idiot unbedingt daß Maitreya mir einmal in die Augen schaut, als er ankündigte uns jetzt alle zum Abschluss zu segnen.
Blöd, ich weiß. Von wegen: wunschlos glücklich! Haha! Als Benjamin Creme quasi beiseite trat, um Maitreya zu ermöglichen durch ihn zu wirken, erhob er eine Hand und ich sah eine Energie heraus strömen.
Ich erinnere mich an Heiligenbilder und Statuen überall auf der Welt, egal welcher Kultur, egal welcher Religion und aus allen Zeiten, bei der die eine Hand, wie die von Maitreya erhoben und dem Betrachter mit der Innenseite zugewandt ist. Man spricht von einer Geste des Segnens. Viele indische heilige Statuen haben genau diese Handhaltung und ich habe sie auch schon auf russischen Ikonen gesehen.

Sai Baba tauchte auch bei dieser Sitzung über dem Kopf des Sprechers auf und ich konnte ihn sehen bevor sich Maitreya manifestierte. Weiß auch nicht, wie das funktioniert, keine Ahnung. Aber das Gefühl sprengt alles, was man jemals erlebt hat. Es gibt immer eine einfache Richtlinie, wenn man unsicher ist, mit welchen Energien man es genau zu tun hat. Sind es die Guten oder ist es die dunkle Seite? Wenn die lichten Wesen anwesend sind, erkennt man das immer an dem Gefühl der Freiheit und der Liebe. Man wird zu nichts gezwungen, da die höher entwickelten Wesen ganz genau wissen, dass man niemand zwingen kann etwas zu glauben was er nicht will!

Außerdem kommt die Bereitschaft zur Erkenntnis immer von innen und wir verstehen etwas erst, wenn wir soweit sind. Man kann Wissen, Verstehen und Religion nicht erzwingen oder manipulieren und unter Zwang werden es immer Lippenbekenntnisse sein, die einen schal und leer zurücklassen und keine Erlösung bringen.
Nur und absolut nur, wenn wir selbstbestimmt entscheiden, ob wir uns einer Sache öffnen wollen oder nicht, was niemanden etwas angeht, was wir nur mit uns und unserem Schöpfer ausmachen müssen, wenn wir das wollen, wird es etwas bewirken.
Das ist der Frieden und die Freiheit die sich einstellt, wenn man begreift dass alles mit allem zusammengehört und jeder nach seinem Rhythmus und seiner Zeit seine Entwicklung macht und wir alle eines Tages ankommen werden und glücklich sind.

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Nr.11 englische Meister?


Nr. 11 englische Meister
Als ich einmal wieder nach einem Buch für einen Freund in den Büchereien Frankfurts suchte, fiel mir plötzlich an der Kasse eines sehr kleinen Buchladens ein Buch in die Hände mit dem Titel: "Der Eingeweihte", von seinem Schüler. Es war unbeschreiblich, wie sehr mich dieses Buch in seinen Bann zog und ich wollte es unbedingt lesen! Obwohl von außen überhaupt nichts interessantes zu sehen war!
Aber es war bestellt und ein anderes Exemplar war nicht im Hause. Ich fand zwar dort das Geschenk nach dem ich gesucht hatte, lief aber sofort in die nächsten Buchhandlungen, bis ich dieses Buch fand.
Auch in diesem Buch handelte es sich um die Meister der Weisheit. Es war als hätte dieses Buch ein magisches Band zu mir hergestellt. Heute weiß ich daß uns auf dem Weg unserer unsichtbaren Schulung Dinge zugeführt werden, wenn wir soweit sind sie zu verstehen. Wie wir auch bestimmte Leute treffen zu bestimmten Zeiten, die für unsere Entwicklung wichtig sind. Ob sie einen positiven oder negativen Einfluss auf uns ausüben, danach sind wir immer ein bisschen klüger.

Das Buch handelte von einem englischen Schriftsteller, wenn ich mich noch recht erinnere, der um die Jahrhundertwende in London lebte und eines Tages einem liebenswerten weisen Narren, wie er ihn nannte begegnete.
Jedes mal wenn in seinem Umfeld irgendein Problem auftauchte, holte er seinen Freund, da der helfen konnte Familienkonflikte und persönliche und überpersönliche Tragödien wieder in Ordnung zu bringen.
Manchmal handelte sich um ganz profane, weltliche Angelegenheiten, manchmal ging es auch um spirituelle Fragen. Erst später gab sich der Freund als Meister und Lehrer zu erkennen.
"Mein Sohn" sagte er "ich habe dir einst versprochen wieder da zu sein, wenn du mich brauchst."
Er sagte auch das Band zwischen Lehrer und Schüler ist das stärkste daß es gibt, über alle Zeiten hinaus...

Im 2. Band erfährt man dann daß der Meister nach Amerika gegangen war, um dort einige Schüler zu unterrichten, die man im Laufe des Buches kennen lernt. Man erfährt viel über die Lehren der Meister der Weisheit. Eines Tages bittet der Meister seinen Schriftstellerfreund aus England zu ihm zu kommen, nachdem dieser fast 12 Jahre nichts mehr von ihm gehört hatte.
Obwohl er gerade sehr klamm war und eine weite Reise überhaupt nicht finanzieren konnte, kam er plötzlich zu Geld und konnte seinem Lehrer in die neue Welt folgen.
Dort lernt er neue Freunde und 2 Frauen kennen, die zum Kreis des Meisters gehörten. Er verliebt sich in eine der Frauen und hätte nie gedacht daß ihm das in seinem Alter noch passieren würde.

Eines Tages nun bittet ihn sein Lehrer um einen Gefallen. Er ist schon sehr gespannt und begibt sich zu dem Treffen am darauf folgenden Tag. Dort erfährt er, er solle eine Frau heiraten, da es für seine und ihre Entwicklung ausgesprochen wichtig sei, aber die Entscheidung liege letztendlich natürlich nur bei ihm.
Unser Freund ist sicher es handelt sich um die Schöne, die Angebetete der er bereits sein Herz geschenkt hatte.

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Aber siehe da, der Lehrer bat ihn deren Freundin, die andere Frau die er kennengelernt hatte zu heiraten, mit der er überhaupt kein intimes Verhältnis hatte und auch nie daran dachte es eingehen zu wollen.
Das schockierte ihn und er haderte mit sich und konnte sich nur schwerlich überwinden dem Rat seines Lehrers zu folgen. Ihm wurde gesagt daß er keineswegs auf seine Liebe zu seiner Angebeteten verzichten brauchte. Er sollte sich aber mit dieser anderen Frau vermählen, weil es für beider Weiterentwicklung von enormer Bedeutung war und weil es eine Seele gab, die nur durch sie beide inkarniert (geboren) werden konnte und die meiner Meinung nach, eine alte Freundes Seele der beiden war.
Diese Seele hatte eine wichtige Aufgabe zu erledigen. Die Frau, die er heiraten sollte war eine sehr weit entwickelte Seele, vielleicht sogar bald schon eine Meisterseele, die noch einen Auftrag zu erledigen hatte.
Das gab natürlich ein Desaster der Gefühle und die Geliebte konnte es nicht ertragen, nur die Geliebte zu sein. Die Freundin der beiden, die heiraten sollte begann Aggressionen dem Mann gegenüber zu empfinden, mit dem sie sich nicht verbinden wollte.
Später erfuhren sie daß sie alte Weggefährten waren, die im Guten wie im Bösen ihre Begegnung noch nicht ins Reine gebracht hatten. Es war so etwas wie: Einmal hat der eine dem anderen das und das angetan und das nächste Mal war es umgekehrt.
"So müssten wir doch jetzt quitt sein" sagte unser Freund.
Da sagte der Lehrer: " 2 Mal falsch ergibt noch kein Richtig!"

Nach langem Zetern entschieden sie sich dem Rat ihres Lehrers zu folgen, was nicht so einfach war wie es sich hier liest. Auch wäre in ihren diesmaligen Inkarnationen keine weitere Entwicklung möglich gewesen, wenn sie diese Aufgabe nicht angenommen hätten.
Aber sie heirateten und machten ihren Frieden und hatten sogar eine gute Ehe. Sie bekamen einen Sohn und ich vermute daß es sich dabei um Benjamin Creme handelte.

In England scheinen sich einige Meister der Weisheit unerkannt über die Jahrhunderte hinaus aufzuhalten und regelmäßig mit ihren Schülern in Kontakt zu treten oder sie zu inspirieren am großen Plan mitzuarbeiten.
Es ist eine wundervolle Zeit großer Veränderungen, obwohl ich jeden Tag daran zweifle wenn ich sehe was alles geschieht. Doch viele Dinge, weltweit, die ich noch einen Tag vorher nie für möglich gehalten hätte sind geschehen, die eine Wende zum Besseren versprechen.
Wenn man genau hinschaut, sind es immer 50 % die dafür und 50 % die dagegen sind. Ich glaube, die Guten waren vorher immer in der Minderheit, seit Jahrhunderten, heute sind wir mehr.

Obwohl in diesem Buch alle Namen geändert sind, denke ich daß dieses Kind eine ähnliche Funktion hatte wie Johannes der Täufer vor 2000 Jahren, aber in einem nicht so lebensbedrohlichen Umfeld wie damals. Benjamin Creme reiste um die ganze Welt und verkündete den Menschen die Wiederkehr des Christus´ Maitreya und die der Meister der Weisheit. Der Tag der Offenbarung ist nah.

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Ich hatte einmal ein Bild von Johannes dem Täufer im Kopf, die Vorstellung von einem "Wilden" der aus den Bergen kam und zum Fürchten aussah. Er war mit nur einem Fell bekleidet und seine Haare waren widerborstig zerzaust, da er sie nie geschnitten hatte, aber er hatte einen Blick der alles zu durchdringen schien.
Er ging in die Mitte der Stadt und fing laut an das Wort Gottes zu verkünden und das Kommen des zukünftigen Messias vorzubereiten. Ich kann mir vorstellen wie absurd manche das fanden und wie die Städter über den Verrückten lachten.

Ich stelle mir immer vor wie es wäre wenn er heute in der Fußgängerzone der Einkaufspassage unserer Stadt auftauchen würde, um das Kommen des Christus zu verkünden. Wir alle kennen uns selbst und die Kommentare unserer Nachbarn. Würden wir überhaupt Notiz von ihm nehmen, würden wir mitlachen oder würden wir ihm glauben?
Doch es gab damals und gibt auch heute Viele, die den Inhalt dieser Worte sehr wohl verstehen, das Licht spüren können dass uns tief im Innern berührt.
So wie es uns heute geht wenn wir mit Gottes Botschaften, wie auch immer in Berührung kommen, sei es durch Heilung, Lernen, Bücher, Begegnungen, Träume und Visionen.
Wir spüren manchmal einfach daß da etwas ist das anders, das wichtig, das wahr ist.

Manchmal jedenfalls. Wir alle dürsten nach einer Welt, in der Liebe, Verständnis und Mitgefühl oberste Priorität hat und das Leben eines Menschen an erster Stelle steht. Eine Welt, in der es keine Armut und keine künstliche Ausgrenzung mehr gibt und in der jeder nach seiner eigenen Facon zufrieden leben kann und darf.
Davon reden die Meister der Weisheit alle! Wir sind alle Brüder und Schwestern. Der heute Fremde, der gerade in Deine Nachbarschaft zieht, war vielleicht in einem vorigen Leben dein Cousin, auch wenn er gerade aus Jordanien hierher ausgewandert war.
Es ist möglich daß alle Menschen auf der Erde in Frieden und Wohlstand leben können. Und es ist genug für alle da, nur die rechte Verteilung der Ressourcen müssen wir noch lernen und es liegt an uns, uns das Glück zu gönnen.

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Nr.12 Bruno


Nr.12 Bruno Gröning (uns Bruno!)



Nach dem Krieg machte in Deutschland ein Mann von sich reden, der über ungewöhnliche Heilfähigkeiten verfügte. Mit Gottes Hilfe war er in der Lage, Kraft seiner Gedanken, Menschen von schwersten Krankheiten zu heilen.
Wie es immer so ist, strömten bald die Menschen zu Hunderten, ja zu Tausenden zu ihm und der Obrigkeit missfiel dieses Treiben. Zu dieser Zeit, so kurz nach dem 2. Weltkrieg wurde Deutschland immer noch von vielen Faschisten in hohen Ämtern regiert, die an das Leben nicht glaubten.
Irgendwann nach Anklagen und ich glaube auch Gefängnis, beschloss er ins Ausland zu gehen und versuchte sogar mit seiner Heiltätigkeit aufzuhören, was ihm aber mehr schadete als half.
Wie immer, weiß ich keine genauen Details aber mehrmals schon ist er mir erschienen, als ich in gesundheitlichen Schwierigkeiten war und ich konnte seine absolut liebevolle und heilende Präsenz erleben.
Als meine Katze im Sterben lag, erschien er eines Tages ungebeten und stand meiner Katze zur Seite, wofür ich ihm ausgesprochen dankbar bin. Ich hatte Gott gebeten daß mein Kater keine Schmerzen haben möge. Ich weiß nicht genau wann Bruno gestorben ist (geboren 1906 in Ostpreußen, gestorben 1959 in Paris, habe im Internet recherchiert), aber so wie es aussieht, hat die höhere Macht beschlossen daß seine Arbeit in Deutschland noch nicht beendet ist.
Viele profitieren auch heute von seiner unsichtbaren Heilarbeit. Er hatte die Eigenart daß sich sein Hals so sehr verdickte, wenn die Heilenergie durch ihn strömte, daß es aussah als hätte er einen überdimensionalen Kropf. Aber er versicherte daß es ihm nicht wehtat, im Gegenteil, er fühlte sich unbeschreiblich wohl dabei.
Sein Name war Bruno Gröning. Ich war nie in irgendeiner Gruppe die sich mit seiner Heilarbeit beschäftigt, aber so wie es aussieht ist er da, wenn man ihn ruft und braucht.

Als ich im Internet über ihn recherchierte, stieß ich bei meiner Suche auf eine "Anti - Gröning - Seite". Komischerweise fand ich dort die meisten wissenswerten und interessantesten Informationen über Bruno.
Was Gruppen veranstalten die sich seinem Werk widmen weiß ich nicht und ich habe gerne den Kontakt nach oben aus erster Hand, denn darum geht es ja heute dass wir alle lernen die Verbindung zum Einen direkt herzustellen.
Wir können jede nur erdenkliche Hilfe bei der Erhöhung unserer niederen Schwingungen gebrauchen. Oder? Ich empfinde Bruno als einen sehr verständnisvollen und einfühlsamen Heiler und ich bin echt froh dass sich einer herabgelassen hat, zu dieser Zeit in Deutschland, sich den Menschen mit all dem aufgestauten Hass des vergangenen Krieges zu stellen und ihnen die Liebe des Einen zu bringen. Ein sehr sympathischer, liebenswerter und ein sehr mutiger Zeitgenosse, wenn man bedenkt welchen gegenkräften er ausgesetzt war.

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Nr. 13


Nr. 13 Sai Baba in Indien

Seit ungefähr 1923 lebt im Süden Indiens eine sehr hohe Meisterseele, über die ich schon weiter oben berichtet habe und wirkte dort viele Jahren. Er hat sehr viele Schüler, Devotes und kommuniziert mit seinen Schülern auch telepathisch und viele Heiler, weltweit arbeiten mit ihm zusammen und lassen sich in ihrer Entwicklung von ihm leiten und ausbilden.
Er materialisierte gerne Ringe und eine Art heiligen Staub, für was auch immer und führt viele durch ihre und aus ihren karmischen Verstrickungen heraus. Am Besten, selbst im Internet recherchieren, es gibt viele Bücher und Erlebnisberichte über ihn und sogar viele von ihm selbst diktiert.

In meiner ersten Therapie gab es einmal ein Wochenendseminar, in dem wir uns von unseren aufgestauten Aggressionen reinigen konnten. Mein Therapeut empfahl mir daran teilzunehmen, da es viel gute Lebensenergien freisetzen könnte, die bei mir nur noch damit beschäftigt war mich umbringen zu müssen oder mich davon abzuhalten.

Als ich, gegen Ende des Seminars, wie all die anderen Kursteilnehmer auf dem Boden lag und meine Aggressionen durch eine spezielle Atemübung heraus lassen sollte, verweigerte ich mich und wollte überhaupt nicht mehr atmen. Ich habe immer starken Widerwillen dagegen zu tun was andere mir sagen. Was in meiner Geschichte logisch begründet ist.

Ich war ja in dieser Therapie weil ich kaum noch einen positiven Lebenswillen hatte, also: wozu und was soll der Scheiß, dachte ich?
Als ich all die anderen schreien und heulen hörte, manche schlugen mit ihren Fäusten auf den Boden, gestandene Männer und gestandene Frauen heulten wie die Kinder und befreiten sich von so einigem aufgestautem Ballast, wollte ich nicht, und hörte einfach auf zu atmen.

Vielleicht hatte ich Angst nie wieder aufhören zu können, wenn ich einmal damit anfing meine Wut zuzulassen. Vielleicht hätte ich mir damit einen Gefallen getan, aber ich war nicht bereit. Vielleicht leide ich unter der Eitelkeit, bloß nie so zu sein wie die anderen!

Ich bewegte meinen Brustkorb nicht mehr und ließ keine Luft mehr in meinen Körper, aber etwas in mir atmete weiter. Es war als käme der nötige Sauerstoff auf einer ganz anderen Ebene in meinen Körper, sogar direkt in meinen Bauch, als eine Art weißer Rauch. Ich erstickte nicht. Hatte ich vorgehabt dort zu sterben? Entsetzlich! Die armen ahnungslosen Leute! So etwas wollte ich also anderen antun, was hatte ich mir nur dabei gedacht?

Wahrscheinlich nichts. Es wäre ein wirklich traumatisches Erlebnis für alle geworden, wenn ich da plötzlich tot und gestorben in ihrer Mitte gelegen hätte. Manchmal ist man schon egoistisch, besonders in seinem Leid.
Doch plötzlich, nach einer gewissen Zeit der Atmungsverweigerung konnte ich mit geschlossenen Augen sehen und mir erschien, der mir damals noch unbekannte Sai Baba und sagte: "Wir finden dir einen Mann! Einen Mann der deine Venus heilt."

Ach ja? Das war etwas dass ich nie laut zugegeben hätte, dass ich mich ganz profan nach einem Partner sehnte (ich doch nicht!) und dass ich all das nur tat, um eine Seele zu finden mit dem ich mich zusammentun und bei dem ich mich zu Hause fühlen könnte.
Aber ob das in diesem oder erst im nächsten Leben geschieht, steht in den Sternen. Ich bekam dann einen Lachkrampf, der mich für all die Schmerzen, all das Leiden und all das Versagen und all die scheinbar fruchtlosen Bemühungen der letzten Jahre und meines ganzen Lebens entlasteten.

Das Lachen war wieder zurückgekehrt, das war schon was, denn Tage zuvor hatte ich mich darüber beklagt dass ich seit Jahren nicht mehr aufhören konnte zu heulen.
Woraufhin mein wirklich kluger und guter Therapeut Andreas meinte: dann dauert es eben so lange. Velleicht ist der Schmerz so groß dass es all diese Tränen braucht.
Das entspannte mich etwas, es war also in Ordnung so wie es war, so wie ich war...

Die Gegenwart Sai Babas, bei diesem Wochenendseminar überraschte mich und ich wusste damals noch nicht, was für eine große Seele sich da für mich Gestrandete Zeit genommen hatte. Aber ich mochte ihn sofort und hatte keinen Zweifel an seiner reinen Absicht, so misstrauisch wie ich damals durch die Tage ging.

Ich denke das ist das was "diese Leute" den ganzen Tag tun, ohne dass wir es mitbekommen, und dann nennen wir sie Schutzengel. Oder so. Seine Energie war einfach wunderbar und ich genoss es richtig ihn zu spüren, er hat eine so starke Liebe dass man sich völlig fallen lassen kann. Denn nichts menschlichen ist den Meistern fremd...

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Nr. 14


Nummer 14 eine Entschuldigung und Heilung

Ich möchte mich dafür entschuldigen dass ich bei der Überarbeitung meiner Webseite so oft "abgeschwiffen" bin (was ist die Vergangenheitsform von abschweifen?) und so viel über mich und meinen Werdegang, meiner Suche nach Licht und Heilung geschrieben habe. ABER, es ist mir ein Bedürfnis zu berichten was mir geholfen hat und immer noch hilft einen Weg aus der Sucht und aus den Depressionen zu finden, die mich immer noch fest im Griff haben wenn es ihnen gefällt.
Ich kam eines Tages an den Punkt an dem ich mich selbst aufgegeben hatte. Auch andere gaben für mein Leben keinen Pfifferling mehr. Wie innen so außen.
Ich will zeigen dass man einiges Überleben kann, auch wenn man manchmal am Ende seiner Kräfte angekommen ist.
Es gibt immer einen Ausweg.

Da wir in einem einzigen Leben nicht alles entwickeln und begreifen können was wir an Fertigkeiten, Wissen und Erinnerungen brauchen, schien es in mir, trotz gegenteiliger Meinung meines Umfeldes immer noch eine andere Welt zu geben als die, die man sehen kann. Eine Welt die für andere nicht existiert. Aber ich hatte eine Ahnung davon, ohne dass ich es hätte rational erklären können. Eine geistige Welt, jenseits alles fassbaren.
Es gab, egal wie aussichtslos die Lage manchmal war Sätze in mir, wie: "ich weiß, alles ist Heilbar!" und stieß damit oft auf Unverständnis. Nicht nur in meinem Umfeld, sondern auch bei einigen Ärzten, die die geistige Mithilfe des Patienten außer Acht ließen und nicht wussten dass unterwürfige Angepasstheit und Abhängigkeit nicht heilen kann, da die "Selbstkräfte" des Probanden ausblendet sind.
Manchmal steht man unter dem Einfluss einer Person, im Guten wie im Negativen und es hat eine enorme Macht über uns. Wir denken in ihrer Gegenwart sogar wir hätten bestimmte Fähigkeiten, selber, über die diese Person verfügt, ohne sie aber erworben zu haben. Doch sobald man aus dem Dunstkreis dieser Person tritt ist man wieder der und die, wer man eben ist.
Es bleibt immer etwas haften, keine Frage, aber wir müssen unsere Erfahrungen und Lernlektionen schon selber machen, um sie in Weisheit umwandeln zu können. Ein anderer kann auch nicht für uns Klavier lernen, wir müssen schon selber Hand anlegen, um am Ende an Weihnachten unserer genervten Familie etwas vorspielen zu können.

Meine Mutter, eine Heilerin, die nicht Ärztin hatte werden können, durch den Krieg, die Umstände und die Herkunft wusste das und vermittelte mir schon früh dass ein Mensch hundert mal operiert werden kann, aber wenn er innerlich nicht mithilft und nicht gesund werden will, nützt das gar nichts. Er kommt immer wieder mit der selben Krankheit in die Klinik und nichts ändert sich. Manchmal geben wir was an andere ab, ohne uns selber bemühen zu wollen.
Sie erklärte mir auch oft die psychischen Anzeichen von bestimmten Krankheiten, als sie später in der Uniklinik Frankfurt als Nachtschwester arbeitete und ich aushalf, wenn alle Studenten in Urlaub waren. Sie erzählt mir gerne von ihrer Arbeit und hatte beobachtet dass Leute mit ganz bestimmten Krankheiten auch die gleichen Wesensmerkmale und Launen an den Tag legten. Manche waren mit einer bestimmten Krankheit aggressiv und bei einer anderen Krankheit konnte sie beobachten dass die Leute eher wehleidig waren und viel weinten, egal ob Mann oder Frau. Andere Krankheiten lösten eine Art Hoffnungslosigkeit aus, und wiederum andere machten aus gestanden Männern Angsthasen. Das blieb bei mir hängen.

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Sie hatte eine Abneigung und eine irrationale Angst vor allem Psychischen und Spirituellen. Sie verwechselte das Geistige gerne mit Religionen, die mehr an Institutionen gebunden sind als an die ewigen Wahrheiten unseres Schöpfers. Später versuchte sie oft mit mir über die Kirche zu streiten, mit der ich logischerweise nichts am Hut habe, durch den Missbrauch in der katholischen Kindergrippe.
Gegen Ende ihres Lebens musste ich ihr oft sagen dass ich ihre Tochter sei und keine Ahnung von der Kirche habe. Sie hatte uns atheistisch erzogen. Mit 30 las ich das erste Mal in einer Bibel. Dazu kam noch daß alles Spirituelle ein großes Tabuthema in unserer Familie war.
Aber ich denke, sie suchte nach Antworten und vielleicht auch nach Gott, weil sie ahnte dass ihre Zeit bald kommen würde und auch ich wusste dass ihr Schiff schon im Hafen lag, bereit, sie abzuholen, für die große Reise. Ein sehr schönes Schiff übrigens, mit vielen lieben Freunden die einen abholen und über deren Wiederbegegnung man sich wirklich freuen darf, wenn es soweit ist. Am Ende ist man nicht allein, wenn man rüber geht!

Ich habe versucht, später auch mein Wissen mit ihr zu teilen und ihr den Weg hinüber, in die ewigen oder zeitweiligen Jagdgründe leichter zu machen und ihr etwas von der Angst vor dem Tod zu nehmen, wenn das überhaupt möglich ist. Auch ich habe Angst vorm Sterben, aber nicht vorm Tod, nicht vor dem JENSEITS. Denn dort erwartet und nur Frieden und Liebe!

Aber es gestaltete sich schwierig, da sie durch eine vergangene Verbindung mit der Kirche in Europa, in der sie zu der Zeit der Inquisition ein höheres Amt bekleidetet, derart desillusioniert war dass sie sofort Aggressionen bekam wenn etwas in diese Richtung ging oder einer sagte daß er betete. Da hatte sie sogar einem Nachbarn auf offener Straße mal eine geknallt, als er sagte er betete für besseres Wetter.

Ständig vermutete sie auf meinen Bilder Buddha, obwohl ich noch nie einen gemalt hatte, da manche Gesichter auf meinen Gemälden in ihren Augen so aussahen bevor ich die Haare gemalt hatte, die immer erst zum Schluss kommen.
Sie verhöhnte mich deswegen und sprang durch mein Malzimmer und rief: de Buddha, de Buddha...
Ich wusste gar nicht was plötzlich in sie gefahren war. Die vergangenen Erlebnisse müssen so schrecklich gewesen sein, dass sie sich von allem was mit Kirche und mit religiösen Vereinigungen zusammenhängt bedroht fühlte.
Mir geht es nicht anders. Aber ich unterscheide zwischen Verein und unserem Schöpfer. Es gibt kein Monopol auf Gott und wir brauchen keinen Mittler der uns sagt was wir denken und lassen sollen, damit wir Gott nicht beleidigen. Man kann Gott, das Höchste und Mächtigste was es gibt gar nicht beleidigen.
Der, der das gesamte Universum und jeden Grashalm erschaffen hat, lacht über uns wenn wir schlechte Gedanken haben, wir schaden damit uns selbst am meisten. Da alles in Liebe erschaffen wird, freut er sich wenn wir lernen zu lieben ohne zu fordern und wenn wir lernen zu Vergeben, immer und immer wieder, denn er vergibt uns jeden Tag 70 Tausend mal!
Gott braucht keine Ja- Sager, er kennt unser Herz und weiß wenn wir guten Willens sind.

Meine Mutter hat mich ein halbes Jahr nach ihrem Tod, nach ihrem
Übergang besucht, weil ich mit ihr gewettet hatte, um einen Schokokuss dass sie mich später besuchen sollte wenn ich recht hätte dass es nach dem Tod nicht vorbei ist und man nur den materiellen Körper ablegt. Ich war ja nur ein Spinner für sie und sie willigte in die Wette ein.
Sie sagte immer: wenn es vorbei ist, ist es vorbei!
Was natürlich große Panik auslöste, als es dann so weit war.
Nichts zu sein ist einer der bedrohlichsten Gedanken die es gibt.
Ich bat sie, wenn ich recht hätte sollte sie mir erscheinen und bescheid sagen ob es stimmt, aber bitte nicht Nachts als Geist, da mir das Angst machen würde.

Und sie erschien mir dann doch im Traume, und ich sah daß ihr Ehemann, mit dem sie sich immer herumgezankt hatte sie zu mir brachte. Er hatte nach seinem Tod seinen Frieden gefunden und war ein ganz andere Person als zu Lebzeiten. Sie stand da und regte sich nicht. Richtig böse war sie. Beleidigt. Es fiel ihr bei unserer ersten Begegnung schwer die Welt auf der anderen Seite zu begreifen und anzunehmen. Sie war wie geschockt, aber sie existierte immer noch, nur ohne festen Leib. Ich dankte ihr daß sie gekommen war und freute mich daß mein Vater mitarbeitete.

Nach ein paar Monaten sah ich sie dann wieder und sie kam ab da nun immer alleine zu mir und brachte mir eine schöne Botschaft von der anderen Seite mit. Sie hatte schließlich begriffen wo sie jetzt war und die Erstarrung hatte sich gelöst.
Danach erschien sie mir, wie einige andere meiner Freunde die schon hinübergegangen waren wie in einem Festkleid mit kräftigen Haaren und sagte dass sie sehr beschäftigt sei. Ihr ging es richtig gut und sie kam gut zurecht.
Sie war immer eine hilfsbereite Seele gewesen und da hat man auch auf der anderen Seite immer gut zu tun. Die Arbeit findet nicht nur auf dieser Seite statt...
Das beruhigte mich, denn es war immer ein zähes Ringen zwischen ihr und mir gewesen wenn es um die Wahrheit ging und es bedeutete mir viel dass sie endlich glücklich war.

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Frühere Fähigkeiten und die Erinnerung an Wissen

Ich dachte oft, dass ich vielleicht im ganz alten Ägypten, zu Zeiten Ra Ta ´s und Hermes Trismegistos´ und dem Bau der großen Pyramide in Gizeeh, die kein Grabmal sondern Teil eines Wissenschaftlichen Zentrums war, in einem der beiden Tempel der Gesundheit und der Schönheit gearbeitet habe.
(Recherchiere Edgar Cayce und seine Erinnerungen an Ägypten)

Ich hatte schon öfters den Flash dass ich einmal den Zusammenhang von körperlicher Krankheit und psychischer Entsprechung erlernt haben könnte, da der Patient so günstigere und schnellere Genesungschancen hat. Nach einem Beinbruch zum Beispiel oder einem Nierenleiden, wurden die Patienten nach der OP zu uns gebracht und wir versuchten ihnen zu helfen den Zusammenhang von Problem und Krankheit zu vermitteln.

Man ist überrascht wenn man sich damit beschäftigt, wie sich sogar ganz weltliche Schwierigkeiten in Familie, Arbeit oder Umfeld lösen, wenn man sich die Zeit nimmt, im Falle von Krankheit auch mit der geistigen Seite, der Ursache des Themas auseinanderzusetzen. In vielen Bereichen gilt es die Ursache zu erkennen, als immer nur deren Auswirkungen zu bekämpfen. Viele berichten dass sie sich nach einer einschneidenden Krankheit sehr verändert haben und im Nachhinein froh über die positive Änderung sind.

Entschuldigung

Auch möchte ich mich für mein hysterisches Schreiben entschuldigen, da ich unter einer Art ungestümes Mitteilungsbedürfnis leide, dass ich nur schwer kontrollieren ist. Vielleicht durch zu wenig Kontakt zur Außenwelt, was ich anderen nicht verdenken kann bei dem Wirrwarr (engl. tangle) der manchmal ungefiltert aus meinem Hirn herauspurzelt.

Wenn ich einmal zu schreiben angefangen habe, kann ich nicht mehr aufhören. Scheint aber eine Art Heilprozedur zu sein, die das Schweigen und das "alles in sich hineinfressen" knacken kann, unter dem ich so lange gelitten habe.
Die Waage die aus dem Gleichgewicht geraten ist, schwingt von einem Extrem erst einmal ins andere, bis sie wieder ins Gleichgewicht kommen kann, wie Conny M mir immer klarmachen wollte, wenn ich in einem Konflikt meine Gefühle oder Verletzungen nicht äußern konnte und statt dessen Monate und Jahre abtauchte, ohne dass einer wusste was los war.

das Doris Orakel

Anbei möchte ich noch berichten, was mein eigenes, selbstgebasteltes Doris - Orakel heute morgen zu mir gesagt hatte: "Du bist anders als andere? Na und!
Erkenne Deinen inneren Wert und Deine ureigenen inneren Qualitäten. Du musst nicht sein wie der Massengeist es vorschreibt. Von denen gibt es so schon mehr als genug und nur weil Viele das Gleiche tun, macht es das Falsche nicht richtig.
Du musst nicht der Norm entsprechen, um geliebt zu werden.
Du bist hier, um mit Deinem ganz persönlichen, besonderen und eigenem Puzzle - Teil, egal wie klein es ist zum großen Ganzen beizutragen.
Ein kleiner Tropfen Wasser ist, am Ende des Tages für die Entstehung eines ganzen Flusses verantwortlich. Alleine sind wir nichts, mit dem Schöpfer sind wir alles, was bedeutet, wir sind alle miteinander irgendwie und immer verbunden.

So geh nun hinaus in die Welt und lerne dich zu lieben und so kannst du auch die anderen und das Leben wieder lieben."

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Nr.15


Nr 15 Frauen in der spirituellen Arbeit am großen Plan



Als ein Meister einmal gefragt wurde, warum Propheten immer nur als Männer zu uns kommen, antwortete er dass die meisten Menschen Frauen nicht ernst nehmen.

Viele sind noch so verhaftet an die Materie und sehen nur das was sie sehen wollen und was sie anfassen können. Ein Meister ist weder Mann noch Frau, er hat all das überwunden und hat sich mit seinen beiden Aspekten, den männliche und den weiblichen Anteilen schon längst ausgesöhnt und vereinigt. Ist vollständig geworden.

Jetzt aber, seit circa 18 - Hundert - Domini kann man in Europa beobachten, dass immer mehr Frauen an die Öffentlichkeit treten, um die Information des kommenden Wassermannzeitalters zu verbreiten und der Welt zu zeigen dass Frauen keineswegs dumm sind und genauso Kinder des ewigen Lebens und des ewigen Lichts sind wie alle.
Auch wenn bestimmte Herren der Schöpfung immer noch glauben wollen dass ein kleineres Gehirn weniger Wissen birgt. Eine kleine Blume kann intensiver riechen als eine große und eine kleine Heilpflanze kann größere Effekte erzielen als hundert Tabletten...

Es gibt einige empfehlungswerte Bücher von Frauen, die mich inspiriert haben von

Elisabeth Kübler Ross, die Sterbeforscherin
Elisabeth Haich, die Einweihung
Phyllis Cristal, eine Lichtenergiearbeiterin
Shirley Mc Laine, Künstlerin und Schriftstellerin
Louise Hay, über die Heilkraft der positiven Gedanken
Julia Cameron, der Weg des Künstlers
und viele mehr, die entweder große Heilerinnen sind und waren oder deren Erlebnisberichte den Blick auf eine andere Welt öffnen.

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Nr16


Nr. 16 Helena Blavatsky

Eine der Ersten Frauen, die mit dem Wissen über die universelle Wahrheit und über die universelle Bruderschaft an die Öffentlichkeit traten war Helena Blavatsky.
Es gehörte schon viel Mut dazu sich damals und auch heute noch dem Druck, Hohn und Spott des Allgemeindenkens zu stellen und das auch auszuhalten.

Geboren Ende Juli/ bis Mitte August (Löwe) 1831 in Südrussland, reiste sie schon mit 17 alleine durch die ganze Welt. Für eine Frau zu dieser Zeit undenkbar. Sie wollte nach einer Heirat den oft idiotischen Pflichten des Adels entkommen. Sie war einfach zu intelligent, um die sinnlose Oberflächlichkeit eines gesellschaftlichen Reglements der elitären Kaste nicht zu durchschauen.

Sie sah Afrika, Asien, Europa und Amerika, traf Medizinmänner, Saddhus und Voodoopriester und war ganz eindeutig auf einer spirituellen Suche und Forschungsreise, und bildete in dieser Zeit ihre Kenntnisse über eine esoterische Wissenschaft aus, die zu dieser Zeit in Europa recht unbekannt war.
Sie reiste 25 Jahre um den gesamten Erdball bis sie anfing, ihre besondere Wahrnehmung zum Wesen ihrer Arbeit zu machen.
Sie lebte zweitweise in Kairo, London, Odessa, Griechenland, Paris, und New York.

Sie lernte einige Meister der Weisheit kennen, deren Namen immer wieder in vielen Berichten unterschiedlichster Leute auftauchen.
Meister Morya, Meister Koot Hoomi, Meister Hilarion und sie nahm einmal in Tibet an einer Reinkarnations- Zeremonie des damaligen Dalai Lamas teil. (War sie also damals schon in der verborgenen Stadt Lhasa, dem Sitz des spirituellen Oberhauptes Tibets, die offiziell kein Fremder betreten durfte?) Muss besser recherchieren...

Sie war die Begründerin der modernen anglo- indischen Theosophie, nannte sich selbst eine Okkultistin und gründete die bekannte Theosophische Gesellschaft in London und versuchte später noch eine spirituelle Gesellschaft zu gründen, als sie ihr Wissen vertieft hatte. Aber sie hatte, wie alle Menschen auch ihre Fehlschläge und so kam es nicht mehr zustande. Sie starb 1891 in London, so viel ich weiß. Sie war eine Weltbürgerin, die alle Kulturen in sich vereinigte.

Sie arbeitet später viel als Medium, gab Seancen und schrieb viele wegweisende Bücher über die geistige Hierarchie und das universelle Wissen.
Sie wurde auch einmal des Betrugs überführt, als man für ihre übersinnlichen Fähigkeiten und ihren Kontakt zur höheren geistigen Welt Beweise verlangte. Sie muss unter enormen Druck gestanden haben dass sie zu Hilfsmittel und Täuschung griff, weil wie sich nicht anders zu helfen wusste nur um einige Zweifler zu überzeugen.

Jeder medial veranlagte Mensch weiß dass man oft keine Kontrolle über
den Kontakt haben kann und gerade wenn man einem anderen zeigen will was man gesehen und erlebt hat, fehlen einem oft die richtigen Argumente.
Danach wurde sie leider oft als Lügnerin gebrandmarkt. Ihre gesamte Arbeit geriet unter Beschuss und man unterstellte ihr auch noch Opiumkonsum. Aber sie sagte ganz klar, dass die Drogen- und die Alkoholsucht dem Kontakt mit der höheren Welt abträglich sei.

Aber ihre Bücher sind zweifelsfrei die Bücher eines Genies! Noch heute ist vieles dort zu finden von dem sich, wie gesagte unsere Schulweisheit nicht träumen lässt.

Ich denke mir, so wie man heute Mozart spielen können muss, um in einer europäischen Musikuniversität überhaupt eine Aufnahmeprüfung absolvieren zu dürfen, den man aber zu Lebzeiten belächelt, beschimpft und nach seinem Tode wie Abfall in ein Loch geworfen hatte, wird man auch eines Tages die Schriften von Madame Blavatsky studieren können.

So nannte sie sich am Ende ihres Lebens, als sie versuchte als Medium ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Bald wird man das spirituelle Wissen von ihr, einer anerkannten Wissenschaftlerin ganz öffentlich an Universitäten studieren können.
Denke ich. Wenn ich dann wieder hier bin, möchte ich gerne so ein Seminar besuchen dürfen.
Es gibt viel über sie im Internet zu finden und es gibt auch etliche Bücher von ihr, wie zum Beispiel: Isis entschleiert und die Stimme der Stille. Ich glaube sie wusste auch über Shambala, dem geheimen Ort der geistigen Hierarchie bescheid...

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Nr.17


Nr. 17 Annie Besant

Annie Besant wurde am 1. Oktober (Waage) 1847 in London geboren.
Sie war Theosophin, Frauenrechtlerin, die sich für die Gewerkschaft und Frauen in Fabriken einsetzte.
Sie begegnete Helena Blavatsky und wurde sogar nach deren Tod die Vorsitzende der Theosophischen Gesellschaft in London.
Später geht sie nach Indien und arbeitet auch eine zeitlang mit Mahatma Gandhi zusammen.

Auch dort setzt sie sich für Menschenrechte ein und arbeitet daran Kinderehen und das Kastensystem abschaffen zu helfen.

Schon in England hat sie sich dafür eingesetzt dass Kinder in der Schule medizinische Versorgung bekommen und eine warme Mahlzeit am Tag.
Sie arbeitet spirituell und setzte sich immer für soziale und politische Belange ein. Es wird ihr nachgesagt dass sie eine ausgesprochen brillante Rednerin war und über ein sehr warmherziges liebenswürdiges Wesen verfügte, das weder gönnerhaft war noch Dankbarkeit erwartete.
Sie schrieb an einem Entwurf für die Verfassung eines Kontinentes und saß auch nächtelang an einem Krankenbett. (Ich denke sie hatte in Indien einige Schülerinnen)
Sie war auch einmal Mitglied des Nationalkongresses in Indien, ging dann aber wieder ihrer eigenen Arbeit nach.
Sie wird 86 Jahre alt und stirbt 1933 in Madras, Indien, ihrer Wahlheimat.

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Nr.18


Nr. 18 Helena Roerich

Geboren am 12. Februar 1879 (Wassermann) in St. Petersburg, sticht sie durch ihr Wissen über Yoga in einer Zeit heraus, in der in Europa die wenigsten wussten was das ist.

Sie ist Schriftstellerin und spirituelle Wissensforscherin und verfasst ihre Bücher in Englisch.

Sie wird, nach eigenen Berichten von den Meistern der Weisheit angeleitet das Buch: Agni Yoga und die Geheimlehre zu verfassen und hinterlässt einige Schriften über die universelle Weisheit und die Meister der Weisheit.

Auch hier fallen wieder die uns schon alt vertraute Namen:
Koot Hoomi, Morya und Djwhal Khul.

Sie reiste mit ihrem Mann, dem Maler und Asienexperten Nicolaus Roerich durch Asien und dem Himalaya.
Bei ihm habe ich 1, 2 Gemälde von Maitreya gefunden, genauso wie ich ihn (Maitreya) einmal in München über dem Saal bei dem Vortrag von Benjamin Creme gesehen habe.

Alle Frauen, H. Blavatsky, A. Besant, H. Roerich und A. Bailey haben Kontakt mit der Theosophischen Gesellschaft in London und auch manche untereinander.

Helena Roerich starb 1923 in Indien.

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Nr.19


Nr 19 Alice Bailey

Über Alice Bailey weiß ich wenig, aber auch sie gehörte zu den Frauen, die die Lehre in Europa zu verbreiten halfen und sie war auch verbunden mit der Theosophischen Gesellschaft in London.
Übersetzte sie nicht eines der Bücher von Helena Blavatsky?
Könnt im Internet recherchieren.
Sie schrieb das Buch über die Strahlenstruktur der Nationen.

Ich habe einmal von einem bekannten Mann, Krishnamurti gelesen dass er, als er gefragt wurde das Amt des Weltlehrers zu übernehmen sich weigerte und sich lieber seinen Studien widmete. Das geht auch und er hat viel Weisheit hinterlassen. Es gibt unzählige Bücher von und über ihn und seinen Lehren.

Eine der Frauen, Annie Besant oder Alice Bailey, berichtete daß sie eines Tages, bei einem Ausflug in den Bergen von der höheren Macht telepathisch überschattet wurde. Sie baten sie als Sprachrohr für die Lehre des Einen zu fungieren. Sie sollte die Ankunft der Meister der Weisheit in die Öffentlichkeit vorbereiten. Ein Tag der jetzt erst aber bald kommen wird. Der Tag der Offenbarung.
Spontan rief sie aus: "ich bin doch kein blödes Medium!".

Das macht sie mir besonders sympathisch. Nach einer gewissen Zeit des Abwägens entschied sie dann doch diesen Auftrag anzunehmen und wurde daraufhin, wie alle die diese Tätigkeit ausüben viele Jahre geschult und auf diese anspruchsvolle Aufgabe vorbereitet.

Vielen ist der erste Kontakt mit einem Meister nicht geheuer. Wer weiß schon, wer das genau ist der sich da plötzlich im eigenen Kopf meldet?

Benjamin Creme berichtete dass er erst einmal einen Beweis wollte, wer sein Lehrer war und ob es ihn überhaupt gab oder einmal gegeben hatte, wie dieser behauptete, als der zu ihm telepathisch Kontakt aufnahm.
Erst als Creme kurz darauf ein Papier in seiner Maler - Werkstatt fand, welches der Meister materialisiert hatte, worauf zu lesen war, um wen genau es sich da handelte, ließ er sich darauf ein und wurde, ebenso wie all die anderen viele, viele Jahre vorbereitet. Bis er soweit war an die Öffentlichkeit zu treten, um die Ankunft des Weltlehrers und die der geistigen Hierarchie weltweit zu verkünden.

Wahrscheinlich waren all diese Frauen sehr hochentwickelte Seelen.
Über Helena Roerich las ich einmal dass sie den Einweihungsgrad von 4 schon erreicht hatte.
Jesus hatte in seiner damals uns bekannten Inkarnation in Jerusalem den 3. Grad, dem Beginn der Meisterschaft erlangt. Damals! Heute ist er wahrscheinlich schon auf Stufe 7, was unsere Vorstellungskraft vollkommen sprengt. Er ist ja immer noch da und tätig, nicht mehr an einen festen Körper gebunden.
Wir normal Sterbliche befinden uns durchschnittlich auf Stufe 0,3!!!
Wenn einer 0,6 erreicht hat sticht er schon so sehr aus der Masse heraus, daß sie meistens berühmte Leute werden, wie manche Künstler und Künstlerinnen, Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, sowie Politiker und Politikerinnen, deren Namen weltweit jeder kennt.

Man kann sich vorstellen wie hoch entwickelt Helena Roerich und all diese wundervollen Frauen waren, die sich zur Verfügung stellten, öffentlich oder im Verborgenen die Aufgabe zu bewältigen der Menschheit den Weg und die Wahrheit über die ungeschriebenen Gesetze auf diesem Planeten zu verkünden.
Man ist vielem Spott und vielen Anfeindungen ausgesetzt wenn man von der Wahrheit spricht. Im Mittelalter wurde solche Leute umgebracht, weil irgendsoein Idiot meinte daß einer mit der Wahrheit Gott beleidigt hätte. Als ob das möglich wäre!

Galileo hat nur überlebt, weil er versprach den Mund zu halten. Was er aber dann doch nicht tat, wenigstens nicht mehr öffentlich. Er hatte, glaube ich immer Schüler.
Hat Kopernikus überlebt? Ja. Nur, wen haben sie damals umgebracht der davon berichtete daß die Erde keine Scheibe sei?

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Nr.20




Nr 20
Die Strahlenstruktur der Menschheit und der Länder


Es gibt eine Strahlenstruktur die das genaue Wesen unserer Persönlichkeit und sogar der Nationen darstellt. Man sagt dass dieses System die Astrologie in ihrer heutigen Form einmal ablösen wird, da sie genauer ist.
Viele befassen sich schon damit und es gibt auch ein Buch über
die Strahlenstruktur und die Aufgabe der Nationen, von Alice Bailey.

Auch in den Büchern von Benjamin Creme über Maitreya und die Ankunft der Meister der Weisheit gibt es die Strahlenstruktur bekannter, aber verstorbener Persönlichkeiten und deren Entwicklungsstand. Verstorben deshalb, um deren Privatsphäre nicht zu verletzen.

Am Anfang, wenn man damit konfrontiert ist, schaut man nur auf Leute, die die 3. oder 4. Stufe und mehr schon erreicht haben und denkt, alles andere darunter ist nichts. Bis man dann seine eigenen Zahlen und auch den Stand seiner eigenen Seelenentwicklung erfährt. Das kriegen die irgendwie hin daß man das erfährt, wenn man sich mir diesem Thema beschäftigt. Die geistige Hierarchie ist ja immer in Kontakt mit uns, ohne unseren freien Willen zu verletzen! Es gibt wirklich wenige die überhaupt die 2. Stufe schon erreicht haben!

Mir wurde eines Tages mitgeteilt dass ich gerade 0,1 Punkt in meiner Entwicklung weitergekommen war, als ich es damals schaffte in die Klinik zu gehen und eine recht schwierige Zeit zu überleben. Der Heilprozess und die damit verbundenen Anstrengungen brachten mich einen enormen Schritt weiter. Genau 0,1!
Ich dachte erst, das ist aber wenig und ich bin mal wieder zu blöd und viel zu langsam, bis ich dann sah dass wir, die Masse der Menschheit uns alle ganz weit unter der ersten Einweihungsstufe befinden. Kaum einer hat 1!
Ich war zwar entsetzt, denn wir sind schließlich alle Genies, aber dann entspannte ich mich und war froh, diesen extrem schwierigen Teil meines Schicksals ausgestanden zu haben. Ich war danach nicht mehr dieselbe, was mir zum Segen gereichte.
Immerhin, 0,1 Prozent Weiterentwicklung, das ist doch schon Mal was! Man gönnt sich ja sonst nix. Vorher hatte sich jahrelang überhaupt nix mehr bewegt, weder in mir, um mich herum und um Ulm herum...

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Nr.21


Nr 21 die 7 Strahlen und die Energiefelder der Persönlichkeit:

Jeder Mensch verfügt über eine Kombination verschiedener Strahlen, auf den verschiedenen Ausdrucksebenen seiner Persönlichkeit.

Die 7 Strahlen:

1. Strahl: Wille, Macht

2. Strahl: Liebe, Hingabe, Weisheit

3. Strahl: Intelligenz, Aktivität

4. Strahl: Kreativität, Harmonie durch Konflikt

5. Strahl: Wissenschaft, genaues Denken

6. Strahl: Idealismus und Hingabe

7. Strahl: Zeremonielle Ordnung und Rituale (das innere Zirkuspferd?)


Jesus hatte die Kombination: 6 1 1 2 1
Seele, Mental, Astral, Persönlichkeit und Körper.

*

Die verschiedenen Strahlen- Ausdrucksebenn des Individuume sind:

1. Platz: Seele,
2. Platz: Mental (Geist),
3. Platz: Astral (Gefühl),
4. Platz: Persönlichkeit
und 5. Platz: Körper.

Demnach hatte Jesus eine 6-er Seele, Idealismus und Hingabe; war geistig eine 1; Gefühle ebenso; Persönlichkeit war er eine 2, was die liebevolle Art und das enorme Mitgefühl erklärt und sein Körper hatte die Energie einer 1, die Kraft all den Widerstand auszuhalten und sich trotz allem treu zu bleiben und seinem Weg unbeirrt folgen zu können.
Wie schnell lassen wir uns verunsichern wenn uns jemand kritisiert.

Von Mozart hörte ich daß er überwiegend 4 - er hatte.
Harmonie durch Konflikt. Was seine innere Zerrissenheit und die vielen Widerstände kennzeichnet, mit denen er konfrontiert war.
Genaueres ist im Netz oder in den Büchern von Benjamin Creme zu finden, hochinteressant.


Wenn man sich eine Weile damit beschäftigt, bekommt man einen Hinweis welche Zahlen zu einem selbst gehören. Irgendwie telepathisch. Ob sich das in den verschiedenen Leben durch man hindurch geht sehr ändert oder nur einige der Werte?

Ich bekam eines Abends 3 Zahlen meiner Persönlichkeitsstruktur mitgeteilt, 7-2-4.
O.K. Aber vielleicht bilde ich mir das alles nur ein und obwohl mir die Zahlen damals nix sagten, notierte ich sie brav auf einem Zettel. Man glaubt sich ja oft am nächsten Tag selbst nicht mehr. Am darauf folgenden Morgen fand ich an der Straßenbahnhaltestelle eine abgerissene Kinokarte mit genau diesen Zahlen drauf, in großen, gutleserlichen Buchstaben. 7-2-4.
Schock. Aber ich sah sofort wie alles genau ge-timed war, unglaublich. Sie sind wirklich da, die unsichtbaren Helfer, jederzeit, und sie kümmern sich um uns, in Liebe und in Frieden!
Ich denke es handelt sich um die ersten 3 Zahlen. Danach könnten noch 4er kommen, so zerrissen wie ich bin.... Haha, keiner lacht.

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Nr.22


Nr 22 el Morya, Koot Hoomi, Djwhal Khul, Shamballa und der Tibeter



Der Weg nach Shamballa

Das sind Namen, über die man immer wieder stolpert wenn man sich mit dieser Materie der geistigen Welt und der ungeschriebenen geistigen Gesetze und der unsichtbaren "Geist Schule" beschäftigt.
Die Quellen können unterschiedlicher nicht sein und doch sind wir alle mit einer Art "Geschwisterschaft der Menschheit" verbunden zu wir alle gehören. Wie sind alle Kinder des EINEN. Über alle Zeiten hinaus.

So kann es auch sein daß wir von der geistigen Hierarchie über Jahrtausende von den gleichen Seelenwesen begleitet werden. Unsere älteren Brüder und Schwestern.

Von Jesus weiß ich daß er vor dem Untergang von Atlantis schon da war und einen Namen so ähnlich wie Licht hatte. Hilarion? Aber auch damals haben nur wenige auf ihn gehört. Aber nichts desto Trotz hat er es immer wieder mit uns versucht und ist uns bis heute treu verbunden, obwohl wir ihm vor 2000 Jahren Schlimmes angetan haben. Auch heute weilt er wieder, heute (2020) noch unerkannt unter uns!

Über die oben genannten Meister kann ich nichts genaues schreiben, weil ich wenig über sie weiß, ich stehe ja noch am Anfang des Prozesses, der Schule und mir ist klar, dass die meisten Menschen eher mit diesen Meistern schon in irgendeiner Form Kontakt hatten und wahrscheinlich mehr Informationen über sie haben als ich.

Alice Bailey sagte daß sie von einem tibetischen Meister unterrichtet und begleitet wurde. Dessen Name taucht auch immer wieder in den unterschiedlichsten Schriften zu unterschiedlichsten Zeiten auf.

Und über Shamballa weiß ich daß das ein Ort vermutlich im Himallaya ist, an dem sich die Meisterseelen aufhalten und alle zusammenarbeiten.

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Nr.23


Nr. 23 Der Meister der früher Maria war.

Maria und Elisabeth die Mutter von Johannes des Täufers kannten sich und waren befreundet. Maria und Joseph sollen Mitglieder der Essener Gemeinde gewesen sein.
Ich habe in dem Buch das Wassermann Evangelium gelesen daß die beide Frauen in einer Geistes Schule in Ägypten von den dort lebenden Hohepriestern unterrichtet und auf die Geburt ihrer Kinder vorbereitet wurden.
Solch hohe Seelen wie Jesus und Johannes werden nicht bei Leuten geboren die ihnen den ganzen die Seele aus m Leib prügeln! Logischerweise.
Jeder der oder die so ein anspruchsvolles Amt übernimmt wird natürlich entsprechend vorbereitet. Alle Lehrer und Meister arbeiten zusammen und keiner ist alleine, auch wenn wir nichts anderes wissen als daß eines Tages plötzlich ein einzelner Mann Namens Isa von Nazareth in Jerusalem auftauchte und zu lehren begann.

Also war Maria, die Mutter Jesu kein Durchschnittsmensch, sondern verfügte über ein umfangreiches Wissen. Auch sie hatte einen recht schwierigen Part damals zu erfüllen.
Eins möchte ich noch erwähnen, weil ich den Wortlaut so gut finde. Ich weiß daß der Meister, der früher Maria war, heute viel wirkt, aber nicht verkörpert ist. Es gibt viele Zeichen seiner/ ihrer Anwesenheit.

Überall manifestieren sich sogenannte WUNDER, nicht nur von einer einzigen Meisterseele ausgelöst, die die Ankunft der geistigen Hierarchie anzeigen, damit bald wieder Frieden auf diesem Planeten zurückkehren kann.
Sie machen uns bewusst daß es mehr gibt als unsere Augen schauen. Viele spüren daß bald Großes geschieht und verstehen die Zeichen.

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Nr.24




Nr 24
König Artus und die Tafelrunde, Aivanhov und eine Verwechslung und eine Überlegung zur Tafelrunde.


Auf meiner Suche nach Beistand und Trost fand ich eines Tages eine wunderschöne Webseite über "Omraam Mikhael Aivanhov".

Klingt der Name nicht wie der eines uns allen bekannten Ritters der Tafelrunde, zu Zeiten König Artus in Britannien, um 5oo? Aber ich verwechsle da die Namen Lanzelot und Ivanhoe. Vielleicht die gleiche Seele in verschiedenen Inkarnationen? Dachte immer Ivanhoe hätte zu Zeiten King Artus gelebt.

Überlegungen zu König Artus

Damals wurde meiner Meinung nach versucht eine neue Art der Politik zu kreieren, ein neues System, eine neue Ordnung herzustellen, die aus Brüderlichkeit und Ritterlichkeit den Schwachen gegenüber geleitet sein sollte. Sie hatte eine Verbesserung des gemeinschaftlichen Miteinanders zum Ziel, weshalb wir heute, so denke ich, immer noch so einen starken Bezug und eine Affinität zu dieser Zeit und diesen Leuten haben.
Auch damals kam Artus nicht alleine, er wurde unterstützt von Merlin und seiner Schwester und den Rittern die sich ihm anschlossen.

Es war eine Zeit großer Hoffnungen und großer Veränderungen, als König Artus und seine Mitstreiter und Mitstreiterinnen Britannien zu einigen versuchten. Artus versuchte alle Fürsten und Häuptlinge der verschiedenen Provinzen an einen Tisch zu kriegen, an eine Tafel. So entstand die legendäre Tafelrunde.
Vielleicht der Beginn der Demokratie im Westen?

Da war ein großer runder und legendärer Tisch auf der Burg CAMELOT, der vom Vater der zukünftigen Braut Guinevere gestiftet worden war, als Hochzeitsgeschenk. Uther, Artus Vater hatte ihn einst herstellen lassen und soll Platz für 150 Leute gehabt haben. Uther bat Leodegrance, seinem Getreuen und der Vater von Guinevere ihn nach seinem Tod seinem Sohn zu übergeben.

Es wird erzählt daß es sich schwierig gestaltete, diesen riesigen Tisch zu transportieren. Er wurde dafür verkleinert und in 2 Teile gesägt. Er soll in der Mitte offen gewesen sein. Man spannte ihn auf Ochsenkarren, da nur Ochsen schwerste Gewichte bewegen konnten. Der Transport muss Wochen gedauert haben. Aber es war wie ein Omen für zukünftig Kommendes. So hatten alle Platz an einem großen runden Tisch. Uther und Igraine, Artus Eltern müssen hoch entwickelte Seelen gewesen sein, die vielleicht Dinge wussten, über Zukünftiges. Es wurde damals eine neue Zeit eingeläutet. Wieso zweifeln so viele an dieser Zeit?

König Artus wird auch Artur genannt, was mich raten lässt, da alle immer an seiner Existenz zweifeln, daß vielleicht die Römer ihn aber kannten, denn sie hängten an alle Namen, mit denen sie zu tun hatten immer ein "us". Jesus hieß in Wahrheit ISA. Also nannten ihn die Römer Isus, auszusprechen Jisus...

Vielleicht ist das "us" im Namen Artus ein Beleg für die Existenz Carmelots. Man müsste mal in den Schriften im Vatikan stöbern, ob es zeitnahe Aufzeichnungen gibt. Dort sollen Schriften gelagert sein, die die gesamte Menschheit auf eine höhere Stufe heben würden, würde man sie endlich veröffentlichen!
Aber den Katholen ist die Macht wichtiger als die Wahrheit und das Wissen!
König Uther ist übrigens in den Schriften Historia Regum Britanniaä erwähnt.

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Damals war der Beginn einer neuen Zeit. Wie heute!
Manche Hoffnungen scheinen auf den ersten Blick enttäuscht zu werden und doch, wenn man zurückblickt wird immer ein Same in die Erde gepflanzt, der im Lauf der Zeit unser Denken erweiterte und letztendlich siegreich war.
An manche neuen Sichtweisen müssen wir uns erst gewöhnen. Ich weiß noch wie die Politiker im deutschen Bundestag sich über die ersten grünen Politiker lustig gemacht haben, sie verachteten, verspotteten und überzeugt waren dass diese Salatköppe sehr bald wieder von der Bildfläche verschwunden sein werden.
Aber weit gefehlt! Heute ist die Umwelt DAS vorrangigste Thema in unserer Gemeinschaft und wir müssen umdenken wenn wir überleben wollen.

Auch wenn sich um die Zeit König Artus viele Legenden und Sagen gebildet haben und das Bild verwässern, so glaube ich doch dass einige dieser Leute, Männer wie Frauen die mit Camelot verbunden waren und damals aktiv an der Neugestaltung der Zeit beteiligt waren, heute als geistige Lehrer tätig sind, ob verkörpert oder nicht.
Wer weiß, ob nicht einer der heutigen führenden Politiker, irgendwo in der Welt König Artus oder die damalige Gelehrte Morgaine oder der Priester Merlin der Zauberer war?

Ich habe gelesen, bei Shirley Mc Laine dass der schwedische Politiker Olof Palme einst einer der größten Kaiser im alten Europa gewesen war. Karl der Große. In dessen Reich die Sonne niemals unterging.
Wir hingen alle an seinen Lippen, wenn er sprach, er hatte so eine besondere Art und viele setzten große Hoffnungen in ihn.
Wir hören ja schließlich nicht auf an einer Sache zu arbeiten, wenn wir unseren irdischen Körper ablegen. Im nächsten Leben knüpfen wir genau da an wo wir das letzte Mal aufgehört haben. Wir legen nur eine Pause ein, im Zwischenreich, wie bei den Schulferien, um im kommenden Jahr in die nächste weiterführende Stufe eingeschult zu werden.

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Nr. 25


Nr 25 Omraam Mikhael Aivanov und Peter Deunov, Geistlehrer in Europa

In meiner Not suche ich immer wieder nach Trost und Heilung, wenn ich nicht weiterkommen und gefangen in meinem Wahn meine Gedanken sich im Kreise drehen. Ich glaube dann immer,- dem Schicksal und den Mächten der Finsternis hilflos ausgeliefert zu sein.
Aber Licht vertreibt die Finsternis! Also suche ich.

Als ich diese Web Seite von Omraam Mikhael Aivanhov fand, fühlte ich sofort die lichte Energie und eine wohltuende und heilsame Schwingung die mein Herz erreichte und mir augenblicklich Frieden vermittelte. Ich gehe regelmäßig auf diese Seite und finde es schön dass seine Schüler sich darum kümmern seine Lehre weiterzuvermitteln.

Er war ein Geistlehrer der gerne und viele Schüler hatte (was nicht alle wollen, die diese Stufe erreicht haben). Er lebte in Europa, vom 31. Januar 1900 bis zum 25. Dezember1986.
Viele fromme Leute sterben übrigens gerne an Weihnachten, habe ich beobachtet, oder es ist ihnen ein Zeichen von oben, daß sie in diesem Leben etwas richtig gemacht haben...

Schon mit 17 begegnete er seinem Meister Peter Deunov, dessen Lehre er später weiterführen sollte.
Interessant auf seiner Webseite finde ich, in seiner Biographie die 2 Fotos vor und nach einer Reise nach Indien. Obwohl nur kurze Zeit zwischen den beiden Aufnahmen liegt, ist eine große Veränderung in seinem Äußeren zu erkennen.

Von Mose wurde berichtet, als er vom Berg Sinaii zurückkehrte dass er plötzlich weiße Haare hatte, nachdem er dort oben Gott und den Meistern der Weisheit begegnet war und von ihnen in 40 Tagen, anscheinend "Instant" - unterwiesen wurde.

Aivanhov hatte viele Schüler und ein Zentrum in "Bonfin", das im Süden Frankreichs liegt und er reiste um die ganze Welt, wo er sich mit vielen großen und gelehrten Geister seiner Zeit traf.
Es gibt ein Foto aus Bonfin mit ihm und einigen seiner Schüler, Männer und Frauen, das mir besonders gut gefällt, weil es zeigt wie entspannt und glücklich die Leute in seiner Gegenwart waren. Sie wirken alle so froh, wie glückliche Kinder die in Sicherheit sind.

Ich empfehle diese Seite selber anzusehen, da sie sehr umfangreich ist und viel Wissen und auch Gebete und praktische Übungen enthält. Sehr inspirierend.

Als ich so, übers Netz von ihm erfahren hatte und mich freute dass es auch heute immer wieder Leute gibt die die Lehre verbreiten, erschien er mir eines Tages.
Es war als würde er nach mir sehen und ich muss sagen, ich erschrak etwas über den überraschenden Besuch und er anscheinend auch. Ich sah sein verblüfftes Gesicht und dann war er so schnell weg wie er gekommen war, ohne mir wie üblich eine Nachricht zu hinterlassen.
Ich glaube manchmal dass viele Geistwesen gar nicht erwarten dass wir sie auch manchmal wahrnehmen und meistens tun wir das auch gar nicht.
Ich fühlte mich geehrt dass er nach mir sah, aber ich hatte auch Angst nicht gut genug oder zu blöd zu sein.

Heute habe ich mehr Selbstliebe, nicht zu verwechseln mit Egomanie, womit ich es genießen kann, ohne Minderwertigkeitsgefühle zu haben, wenn einer aus der Geistwelt mal nach mir schaut. Alles ist heilbar, auch mein Gemüt, manchmal braucht es einfach Zeit...

Als ich einmal über telepathische Kommunikation mit Tieren erfuhr, probierte ich es gleich am selben Abend, als ich von der Arbeit zu Hause kam.
Mein Kater setzte sich wie immer vor mich, nachdem er gegessen hatte und putzte sich.
Als ich mich konzentrierte war ich plötzlich in seinem Kopf und konnte seine Gedanken sehen.

Als er das merkte, schaute er mich völlig irritiert an und auch ich war so verblüfft dass es funktionierte, das wir beide gehörig erschrocken darüber waren.
So erging es mir als ich die Gegenwart Omraams spürte.
Erst später dachte ich, ich hätte ihn doch irgendwelche elementar wichtigen Dinge fragen können, wenn ich ihn schon wahrnehme und was tat ich stattdessen? Ich war peinlich berührt weil mich einer in der Unterhose überrascht hatte! Tsss. Und ich habe doch so viele Fragen......

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Nr.26




26 ein Hauch von Namen von Lichtarbeitern

Gandhi, gewaltloser Widerstand und die Befreiung Indiens
Mandela, Freiheitskämpfer in Südafrika
Schwester Theresa

David Wilcock, früher Edgar Cayce, früher RA TA, der Erbauer der Pyramide zu Gizeh
Hilarion und Jesus

die Beatles und viele Künstler aus der Hippy- Bewegungszeit des Friedens

Nina Hagen und Udo Lindenberg

Sting und Steve Wonder und die Heilenergie ihrer Musik im Herz- und Hirnchakra

Picasso, van Gogh und Gauguin
Artemisia
Rubens, Rembrandt und Dürer, die heute zusammenarbeiten

Wilhelm Reich, Psychoanalytiker und die Orgon Energie, eine Regenmaschine, die funktionierte

George Adamsky und der Kontakt mit Außerirdischen
und sein geistiger Nachfolger Gerart Aartsen aus Holland

Petra Kelly und die Friedensbewegung
Willy Brandt, Politiker und Wegbereiter für die Vereinigung Deutschlands
Martin und Katharina Luther und
Martin Luther King
Gorbatschow

Goethe
Frida Kalo Malerin
Ingrid Bergmann
Charly Chaplin

Louise Hay
Dr. Joseph Murphy
Elisabeth Kübler Ross
Yogananda

usw,
... füge Deine eigenen Licht-Leute dazu, die dich inspiriert und erhellt haben.

Man kann die Liste jeden Tag um viele Namen ergänzen und es wird einem bewusst, wie viele Menschen für eine bessere Welt stehen und wirken. Alleine die Kunst bewirkt oft daß sich unser Herz wieder öffnet, auch wenn meine Familie immer zu mir sagte: Brotloses Gewerbe. Gemein. Früher hab ich denen geglaubt, neuerdings denke ich manchmal, die haben wirklich nix geschnallt!
Es existiert doch nicht nur die Materie in der Welt. Der Geist ist es, der am Anfang aller Dinge steht, aus einer kleinen Idee wird eine ganze Eisenbahn Brücke.

Ein weites Herz macht Weitherzigkeit, die nie verkehrt ist und manchmal auch der Beginn neuer Ideen ist, die zur Verbesserung des Lebens für alle in dieser Welt beitragen.
Wenn ich Licht bin, kann ich anderen auch mit gutem Beispiel vorangehen, ohne daß ich etwas sagen muss.

Manchmal genügt ein freundliches Wort beim Bäcker, wenn die Verkäuferin von einem Idioten vor einem zur Schnecke gemacht wird, nur weil sie ihn nicht schnell genug bedient. Da hilft es wenn man etwas laut ausspricht, um dem Probanden klar zu machen daß er nicht alleine auf der Welt ist und sich als Erwachsener nicht wie ein 3 jähriges Kind benehmen könnte.

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Nr.27


Nr 27 Unsichtbare Energien von Planten, Gedanken und Mandela


Heute geht es darum unser spirituelles Bewusstsein zu schulen, unseren Geist wieder zu öffnen und zu nutzen. Und nicht nur 13 % oder waren es 6?
Uns muss klar werden dass wir nicht alleine sind, dass wir Verantwortung haben, auch über die Grenzen unseres Planeten hinaus. Denn die Erde ist genauso für das Gleichgewicht unserer Galaxy verantwortlich wie der große Jupiter! Fällt ein Körper aus dem Gefüge, fällt das gesamte Konstrukt unseres Kosmos zusammen.

Im Physik Unterricht habe ich einmal gelernt, daß jeder größere Körper den kleineren anzieht. Auch der Toaster zieht schon den Kaffeelöffel an, der daneben liegt und weil es wahrscheinlich langsamer geschieht als mit bloßem Auge erkennbar, wissen wir nichts davon. Lässt man die beiden einige Jahre nebeneinander liegen haben sie sich womöglich ein paar Millimeter angenähert?
Also wird der Mond von der Erde angezogen, und hält sie somit in Stabilität, damit sie nicht schlingert. Die Erde wiederum wird von der Sonne angezogen, die hundert oder tausendmal größer als die Erde ist und somit auch all die anderen Planeten bis hin zum Pluto anzieht und in Bahn hält.

Wer das bezweifelt und über die Astrologie, die früher eins mit der Astronomie war gerne sagt, daß kann man sie zu allem deuten kann, sollte bedenken daß der kleine Mond unsere ganzen Meere anziegt und Ebbe und Flut auslöst. Wieviel mehr Energie setzt dann so ein Riesen Planet wie der Jupiter frei? Alles ist miteinander verbunden, alles tauscht Energien aus. Auch wir Menschen. Je nach dem mit wem wir es zu tun haben, wird es ein guter oder ein bescheidener Tag...

Wir müssen erkennen dass all unsere Handlungen und auch Gefühle und Gedanken große Auswirkungen haben. Alles wirkt, auch unser unsichtbares Denken und nicht nur die Masse eines Planeten.

Ein guter Gedanke zieht unmerklich viel größere Kreise als wir ahnen und heilt die Welt, auch in dem entferntesten Winkel unseres Planeten. Wir sind alle miteinander verbunden.

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Als ich das damals las, dachte ich sofort an Nelson Mandela, der damals noch im Gefängnis saß. Seine Entwicklung zum Friedensgestalter ist phänomenal! Aber irgendwann wusste die gesamte Menschheit von ihm, auch dank der Arbeit seiner ersten Frau Winni, obwohl er als Krimineller im Gefängnis von allem abgeschirmt wurde!

Als junger Mann wollte er zur Waffe greifen, machte eine Ausbildung im Ausland und sagte einmal, es ginge nicht wie bei seinem großen Vorbild Gandhi, der den gewaltlosen Widerstand verkörperte. Er glaubte damals noch, Südafrika könne nur mit Gewalt befreit werden.
Ich hatte manchmal den Gedanken daß es deshalb 26 Jahre dauerte, ihn auf seine wichtige Aufgabe vorzubereiten und auch daß die Menschen noch nicht bereit für ihn und den Frieden waren.

Am Ende waren es seine positiven Gedanken, die eine ganze Nation zum Umdenken brachten und sie umgestalten konnte, obwohl alle nur noch töten und Rache wollten und schon lange keiner mehr an Frieden glaubte. Wie auch?

Es geht darum negative Energien zu stoppen und unsere Kräfte in konstruktive Kanäle zu lenken. Aufbauen nicht niederreißen. Natürlich ist es leichter zu hassen als zu verstehen. Aber die Mühe ist es wert, wenn man ein glückliches Leben finden will.

Nicht nur die Erde braucht Heilung, unsere Flüsse, das Wasser und die Luft, auch der Mensch. Durch die Not in die Enge getrieben, wie ein gejagtes Tier entwickelt jeder irgendwann den Wunsch nach Rache, wenn er in seiner Verletzung keinen Ausweg mehr sieht und das Zerstörerische nicht aufzuhalten ist. So entsteht das Bedürfnis zu zerstören und zu töten, weil das Böse gestoppt werden muss.

Doch sind wir hier, um die Ursache des Übels auszumerzen und nicht auf die niedere Ebene unserer Widersacher hinabzusteigen! Das ist das Schwerste, im Angesicht des Übels im Frieden zu bleiben.
Wenn wir den Mörder töten, sind wir auch zum Mörder geworden, was es aber zu vermeiden gilt. Es gilt unsere Herzen zu heilen.

Es ist möglich in Frieden zu leben!
Es ist an uns diese Kunst zu erforschen, zu entwickeln und in die Tat umzusetzen. Wie schon Elisabeth Haich sagte, die Kunst der Kunstlosen Kunst!
Wir werden sehr, sehr glücklich sein wenn wir begreifen dass wir eine Chance haben, diese Welt zu einen guten Ort für uns alle zu machen und wir werden eines Tages stolz auf uns sein dürfen wenn wir das geschafft habe.

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Nr.28




28 Musik und ihre unsichtbare Wirkung und die Schwingung unserer Seelen


Es ist, wie wenn man einen berühmten Künstler oder eine berühmte Künstlerin verehrt und ihr Werk bewundert und eines Tages leibhaftig vor ihnen steht.
So lange hat man sich ausgemalt was man ihnen alles gerne sagen oder sie fragen würde, hätte man mal die Möglichkeit.
Ich liebe immer die, bei denen ich mir einbilde: "die verstehen mich"!

"Jimi Hendrix hat mich verstanden!", obwohl er schon tot war als ich die erste Langspielplatte von ihm in der Hand hielt.
Dann stand ich eines Tages in der ersten Reihe life vor dem englischen Musiker Sting in der Frankfurt Festhalle, den ich sehr verehre und der mich immer inspirieren und heilen konnte.
Ich brach in Tränen aus, aber es waren glückliche Tränen und ich lachte über mich die ich mich wie ein Teeny benahm. Aber er sprach mir so aus dem Herzen, nicht nur mit seinen Texten, auch die Schwingung seiner Musik machte mein Wesen hell und glücklich...

Musik kann heilen, und ich konnte einmal sehen dass Musik in die verschiedenen Chakren unseres Körpers eindringt und uns deshalb so sehr berühren kann, positiv wie negativ, je nach dem auf welcher Stufe sie und wir uns Schwingungsmäßig befinden.

Als ich nach einer meiner 150-tausendsten Selbstmordabsicht eines Tages in der Klinik gelandet war, weil mir klar wurde daß ich Hilfe brauchte, war ich derart hyperhochsensibilisiert daß ich eines Tages sah was Musik bewirkt! Ich war sogar hellsichtig zu dieser Zeit, was nicht so einfach war.
Es lief im Radio ein Song von Steve Wonder und danach kam einer von Sting. Ich konnte richtig sehen und spüren wie der Strom der Töne und speziell die ihrer Stimmen in mein Herzchakra und bei Sting in mein Stirnchakra einströmten.
Es war ein gutes wohltuendes Gefühl. Es war nicht bedrohlich, da diese Schwingung sich ja auf der Herz-, bzw auf der Hirn- Frequenz befand.

Es heilte meine innere Erstarrung. Ich wurde wieder weich und empfand sogar wieder Liebe, zu alles und jedem.
Noch nicht 100 % des Tages, aber ein Anfang war gemacht und eine Sehnsucht wieder erweckt, die sagte das will ich haben, jeden Tag und nicht nur eine Minute in 10 Jahren!!!
Ich hatte wieder ein Ziel des Lebens in mir, einen Weg, das Wollen und das Wachsen, weil ich etwas verändern wollte und wieder glaubte daß es etwas besseres gibt als mein Leiden und der Tod.

Genauso ist es mit den Seelen, die eine höhere Schwingung haben als wir. In ihrer Gegenwart passiert etwas mit uns und wenn wir empfänglich und sensibilisiert für höhere Energien sind, dann spüren wir es auch und es verändert uns.
Oder es gibt den Anstoß, den Funken etwas entwickeln zu wollen. Menschen mit einer glücklichen Kindheit wollen auch gerne mal den Ort wiedersehen, wo es ihnen einst gut ging. So ist es auch mit so einem Erlebnis der höheren Schwingung. Da will man hin, das will man haben. Und das kann man auch lernen wie man eine Sprache oder ein Instrument lernt.
Das wunderbare + allseits beliebte Allglückseligkeitsbewusstsein.

Vor einer Meisterseele zu stehen ist wie ein Bad in einem wohligen Schauer aus Licht, Liebe, Wärme und Verständnis. Unbeschreiblich. Alles Überflüssige wird belanglos und es bleibt kaum eine Frage übrig als das was wirklich wichtig ist.
Alles Unnötige wird ausgesiebt und wir reagieren dementsprechend, als ob wir wüssten dass die Zeit dieser Begegnung jetzt kostbar ist. Wir stellen auch automatisch keine dämlichen Fragen, die wir uns nach reiflicher Überlegung auch eines Tages selbst beantworten können.

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Nr.29

(Bild auf BilderSeite)

Nr 29 Jerusalem vor 2000 Jahren und der Mann aus Nazareth und die Lepra


Als ich in einem früheren Leben, im alten Jerusalem plötzlich Jesu gegenüberstand und er mich von der Lepra heilte, war das ein Augenblick von einer Intensität, die mit nichts vergleichbar ist und die bis heute wirkt und in meiner unbewussten Erinnerung gespeichert ist, als hätte sie sich in eine Matrix fest eingebrannt.

Diese Erinnerung ist so stark, dass sie wie ein fernes Feuer, als etwas Vertrautes ewig bestehen bleibt und uns immer an ein Glücksgefühl erinnert das wir einmal erlebt haben und das uns den Weg weist wenn wir uns einmal verloren haben. Wir denken:
da war doch was...? Etwas anderes als der ewige Horror der materiellen und vergänglichen Welt. Da war etwas Ewiges.

Auch als meine jetzige Familie alles Spirituelle ablehnte, machte das nichts. Denn als ich als Kind irgendwo den Namen Jesus hörte, war sofort etwas da. Etwas war vertraut. Ein unbestimmtes Gefühl bleibt übrig, bis man wieder soweit ist sich bewusst an frühere Leben zu erinnern. Der Name Jesus löste ein positives Gefühl in mir aus. Ich wusste, vor ihm brauche ich keine Angst zu haben!

Vor 2000 Jahren in Jerusalem, unter römischer Besatzung:

Ich befand mich in einer großen dichtgedrängten Menge und wurde wie von einer Strömung im Fluss erfasst und in eine bestimmte Richtung geschoben und stand plötzlich vor dem Mann, von dem alle redeten.

Ich wusste sofort daß er es war! Eine wunderbare Schwingung ging von ihm aus und war körperlich spürbar. So viel Liebe, so viel Mitgefühl und so viel Verstehen. Seine hohe Intelligenz strahlte irgendwie aus ihm heraus. Vielleicht war es auch ein Licht das ihn umgab, daß man manchmal sehen konnte? Licht ist spürbar. Eine Art geistiges Licht...

Wie gesagt es waren viele Leute zugegen und es war eng auf dem Platz, zu dem alle geströmt waren als man hörte daß er wieder in der Stadt sei. Es hieß, er wirke Wunder und könne alles heilen.
Es war ein unruhiges Gedränge. Die Neugier war groß und jeder wollte es mit eigenen Augen sehen. Es gab die, die offenen Geistes kamen und die Zweifler, die immer wieder riefen: mach uns ein Wunder, beweise es.

Da war ich nun. Ich sah ihn an und als er mich bemerkte, schaute er mich ruhig an und es schien mir als ob plötzlich absolute Stille um uns herum herrschte.
Ich brauchte nichts zu sagen, er wusste sofort daß ich Lepra hatte, obwohl ich immer darauf achtete langärmelige Sachen zu tragen wenn ich Wasser holen musste, um mir mein Essen zu kochen.

Noch war die Krankheit überschaubar, aber ich wusste daß sie mich zerfressen und daß ich bald sterben würde. Der Tod schreckte mich nicht so sehr, eher war meine Angst, daß ich in den Höhlen vor der Stadt als Ausgestoßene leben müsste.
Die Geschichten von dort waren furchteinflößend, da viele kranke Männer durchdrehten und rücksichtslos meuchelten. Alle hatten Hunger und die Wut über ihr Los war bei einigen so groß daß man als Frau vor ihnen nicht sicher war. Jeder reagiert anders auf ein Schicksalsdesaster. Manche wurden zu Monstern, andere versuchten sich gegenseitig zu helfen und beizustehen.

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Da ich wie eine Einsiedlerin lebte, brauchte ich keine Angst zu haben jemanden anzustecken und man ließ mich in Ruhe. Noch.

Der Fremde legte mir einen Finger auf die Mitte meiner Stirn und ich konnte sehen wie die Beulen an meinen Armen sich auflösten und eine zarte Haut darunter zum Vorschein kam. Wow. Das Gefühl, seine Energie in meinem Körper zu spüren war unbeschreiblich. Es war so wohltuend.
So eine große Liebesintensität...
Alle Schmerzen waren weggeblasen und mein Körper wurde leicht und frei. Auch die Angst schwand sofort aus meinem Geist und Herzen. Ich brauchte mir keine Sorgen mehr zu machen.
Alles war augenblicklich gut, alles war augenblicklich unbedrohlich. Ich war endlich in Sicherheit.

Dann sagte er noch zu mir: "geh hin in Frieden, deine Sünden sind dir vergeben."
Aha.

Dabei sah ich, im Bruchteil einer Sekunde, wie ich in einem früheren Leben, im alten Ägypten eine Untat begangen hatte, die viel Leid über viele Leute gebracht hatte, speziell über 2 bestimmte Menschen, mit denen ich verwandtschaftlich verbunden war und heute noch bin.

Damals, in Jerusalem war das schon circa 1000 Jahre her, und ich habe heute noch, nach 3000 Jahren an der Auswirkung meiner damaligen Tat zu knabbern und hoffe es eines Tages wiedergutmachen zu können. Aber ich will es nicht verharmlosen.
Ich sah auch wie die Leute, die es damals getroffen hatten, in vielen darauffolgenden Leben ihr Glück wiedergefunden hatten und daß es ihnen mittlerweile (vor 2000 Jahren) wieder gut gehe.

Gott hatte mir verziehen, aber ich mir nicht. Obwohl ich mich nicht mehr an die Tat erinnert hatte, fühlte ich mich immer schuldig und hatte auch die Krankheit stoisch ertragen, weil ich überzeugt war, es nicht besser verdient zu haben. Und ohne eine Erklärung dafür zu haben, wusste ich: es hat schon alles seine Richtigkeit.
Nach der Begegnung mit dieser ungewöhnlichen Seele, die alles Gekannte sprengte, ging es mir gut und ich genoss mein neues Leben ohne Schmerzen und wollte am liebsten immer in seiner Nähe sein. Aber er hatte viel zu tun und seine Zeit war kostbar, so daß er ständig auf unterwegs war. Es waren so viele die ihn brauchten.

Eine liebe, schon vor uns gegangene Freundin Renate (die Wiedergeborene), erzählte mir einmal daß sie sich auch erinnerte damals gelebt zu haben.
Sie sah sich, wie sie dem Mann aus Nazareth folgte und zu Hause alles liegen und stehen gelassen hatte, so sehr dürstete es sie nach seiner Gegenwart und seiner Lehre.
Sie sah ihre Füße auf dem heißen Wüstensand tagelang laufen und es war ihr egal, ob sie etwas zu essen hatte und wo sie schlafen würde. Wahrscheinlich war sie auch dabei, als er Fische materialisierte, um die Tausenden zu speisen.

Womöglich kannten wir uns aus der Zeit, denn, sowie wir uns heute begegnet waren, war da ein festes unverbrüchliches Band zwischen uns, ein unbewusstes Wiedererkennen und eine große Vertrautheit.
Sie war da in der schwierigsten Zeit meines Lebens und war so etwas wie meine Ersatzmutter, als ich meinen Lebensmut verloren hatte. Ich konnte zu ihr gehen und sie half mir Licht wiederzufinden, als es in mir und um mich herum so dunkel geworden war, daß ich keine Lebenskraft mehr hatte weiterzumachen.
Sie war da, als ich jemanden brauchte, der mich auffangen und ertragen konnte. Auch manchmal ohne viele Worte. Ich konnte immer bei ihr schlafen, wenn ich nicht wusste wohin. Ich denke heute noch gerne an unsere Gespräche.
Danke liebe Renate, wir sehen uns wieder.

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Nach der wundersamen Heilung damals folgte ich danach immer wieder dem Weg dieses wunderbaren Mannes, wenn er in der Stadt war und beobachtete daß es einen enormen Unterschied machte, was genau er zu den Leuten sagte, wenn er sie "behandelte".

Wenn er sagte, "geh hin, dein Glaube hat dir geholfen", war das wie ein Ritterschlag, wie ich bald herausfand, als ich immer mehr Zeuge seines Wirkens wurde. Diese Leute hatten schon etwas in sich entwickelt, stachen aus der Menge heraus.
Bei mir war ja das Wort "Sünde" gefallen!!! Aber auch manch anderer hatte eine alte Schuld zu begleichen, wie ich feststellte und die meisten erkannten auch daß es nicht nur um ihr körperliches Leiden ging. Seine Lehre war eine Erlösung. Worte, die keiner von uns vorher gehört hatte und die unser Herz erreichten und uns Hoffnung gaben auf eine bessere mögliche Zukunft.

*

Bei mir war es eine alte Sünde, die ich mir nicht verzeihen konnte, die diese Krankheit ausgelöst hatte, weil ich mich immer noch schuldig fühlte, was auch in Ordnung ist. Schon alleine daß ich eben "alte Sünde" geschrieben habe, zeigt daß ich es immer noch versuche abzumildern. Was aber nix nützt! Man muss bezahlen, was man bestellt hat.
Denn es war ein Verbrechen was ich getan hatte und mir war schon nach der Tat bewusst, daß ich großen Mist gebaut hatte. Aber es war nicht mehr rückgängig zu machen und ich musste mich den Konsequenzen stellen, was ich damals noch versuchte zu vermeiden.
Einige Wenige wussten was ich getan hatte, oder ahnten es zumindest. Doch sie, wie ich taten so als wäre nichts gewesen. Was auch nichts nützte. Denn ich wusste es! Es stürzte mich in eine große Dunkelheit, die mich bis heute nicht loslassen will. Wie kann man so etwas jemals abarbeiten?

Schlimm ist es wenn wir Gut von Böse nicht mehr unterscheiden
wollen, wie es mir in meiner Arroganz damals vor der Tat ergangen war. Es war mir egal und somit war ich verloren und versank im Morast der ewigen Finsternis und ich hatte mich gewundert warum ich immer so unglücklich war?
Die innerer und äußere Dunkelheit dauert so lange, bis wir den Sumpf eines Tages satt haben und uns nach mehr Licht und Liebe sehnen und uns Gedanken machen, was das Licht überhaupt bedeutet und warum wir es nicht haben?

Warum sind manche Leute glücklich und ich nicht?
Wie machen die das?
Sich darüber Gedanken zu machen ist der Beginn der Heilung und die Befreiung vom schlechten Karma. Anderen keinen Schaden mehr zuzufügen hilft auch ungemein, auch wenn ich dafür einmal den Job verlor. Es machte nichts, ich war stolz auf meinen seltenen Mut und es befreite meine Seele wieder ein kleines Stückchen mehr.
Was nützt mir Geld und eine Wohnung, wenn ich in dieser Welt nicht mehr leben will? Gut man spart Mietkosten, aber sonst? Beim nächsten Mal geht es ja genau da weiter wo wir heute aufgehört haben! Es gibt kein Entrinnen.
So wie ich einst das Leben nahm, gab ich es heute jemandem zurück, indem ich bereit war meins zu geben.
Man sagt auch, wer etwas unbedingt, mit aller Macht behalten will, der verliert es. Wer es freigibt, gewinnt.

Damals verhalf mir die Heilung von der Lepra auch dazu, daß ich wieder in Kontakt mit anderen Menschen treten konnte, ohne die Angst jemanden womöglich anzustecken. Die Isolation war schon damals mein ständiger Begleiter.

Aber interessanterweise konnte ich damals schon lesen und schreiben, was zu dieser Zeit nicht alltäglich war und ich sah mich immer schreibend. Ich musste aus einem wohlhabenden und gebildeten Haus gekommen sein. Aber ich hatte mit der Familie keinen Kontakt mehr, logischerweise, doch musste ich nicht hungern und hatte sogar eine eigene kleine Hütte, oben auf den Hügeln der Stadt, in die ich mich zurückziehen konnte, um auf den Tod zu warten.

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Die Donnerstimme

Viele andere folgten auch den Wegen des Meisters aus Nazareth und ich erinnere mich wenn er lehrte, daß man ihn in seinem eigenen Kopf hören konnte.
Er stand da, etwas entfernt, auf einem Hügel und sprach zu vielen hunderten von Leuten und eigentlich hätten ihn nur die gerade vor ihm sitzenden hören können.

Das ist wahrscheinlich damit gemeint: ...und ich hörte sagen wie mit einer Donnerstimme!

Auch verstand jeder ihn in seiner eigenen Sprache. Jerusalem war damals eine Weltstadt, in der sich alle Nationen tummelten. Es war eine telepathische Übermittlung seiner Energie und seiner Worte und seine Worte waren Balsam für unsere verwundeten Seelen.

Es war eine Zeit großer Brutalität und Rücksichtslosigkeit und wir hatten alle den Weg der Wahrheit aus den Augen verloren, wie heute auch, und es hatte schon seinen Grund warum damals und auch alle 2000 Jahre einer geschickt wird, um uns an unsere Bestimmung zu erinnern, daß wir alle eins sind und mit Gefühl miteinander umgehen sollen. Alles was ich dir tue, fällt auf mich zurück! Und wenn wir die Liebe verloren haben, gehts mit der Menschheit zu Ende.

Ich habe auch den Tag der Kreuzigung erlebt und konnte nicht glauben daß Leute laut schrien, weil sie ihn so sehr hassten. Viele waren überzeugt, da er zum Toder verurteilt worden war, daß er auch ein Verbrecher war. Man hatte ihn verurteilt, also hat er auch etwas Schlimmes getan!
Ich hatte einst ein Verbrechen begangen und war
nicht verurteilt worden! Was beweist ein weltliches Gericht? Mensch können irren. Aber um die Strafe kam ich trotzdem nicht herum, dann eben in den folgenden Leben.

Die Straßen waren gesäumt von Menschen, ein Spektakel so ein Hinrichtung. Viel war ja damals nicht los und geschah etwas, strömten alle Leute in die Stadt um dabei zu sein.
Es gab immer Leute die sich am Leid anderer ergötzten, in allen Zeiten und in allen Kulturen.

Selbst Edgar Cayce hat später in seinen Lebensreadings manchmal einem nach Heilung Suchenden gesagt, daß die heutige Krankheit eine Auswirkung ihres Handelns im alten Rom ist. Als viele sich daran ergötzten, wie die Gladiatoren um ihr Leben kämpfen mussten bis zum Tod und die Christen den Löwen zum Fraß vorgeworfen wurden. Ihre Angstschreie haben sie amüsiert!

Ich stand damals in Jerusalem zwischen all den johlenden Menschen, als ich endlich die Straße erreicht hatte wo er war und habe geheult, weil es kein Durchkommen gab. Ich sah ihn mit dem großen schweren Kreuz an uns vorbeiziehen, begleitet von unzähligen Soldaten und die Leute beschimpften ihn, ohne zu wissen wer er war und daß er uns allen doch nur geholfen hatte.
Ich war verzweifelt und am Boden zerstört. Alles was dieser Mann getan hatte war, daß er sagte: tut nur das was ihr auch wollt daß man euch tut. Liebet einander wie euch selbst. Warum waren sie alle nur so wütend auf ihn?

Zum Glück habe ich nach Tagen der Tränen auch mitgekriegt daß er nach 3 Tagen auferstanden und das Grab leer war. Sein irdischer Körper war transformiert worden in eine höhere Schwingung, wie bei Moses und später Maria, von denen es dadurch logischerweise auch keine Leichen gab.
Er war danach noch wochenlang unterwegs, wir wussten alle davon, es war kein Geheimnis und er half seinen Schülern, die um ihr Leben fürchten mussten und gab ihnen Anweisungen was sie als Nächstes tun sollten.

Die Obrigkeit suchte ihn natürlich, obwohl sie nicht wussten was sie glauben sollten. Aber sie hatten Angst vor seiner Lehre und dachten, wenn sie ihn noch einmal umbringen dann vergessen wir alle daß es ihn gegeben hat. Manche von denen dachten, er hätte die Kreuzigung vielleicht doch überlebt.
Aber sie konnten seiner nicht mehr habhaft werden, denn er war vorher schon in der Lage seinen Körper zu dematerialisieren, wie ich einst gesehen habe, als die Menge ihn zu sehr bedrängte und viele sich gegenseitig zu erdrücken drohten. Plötzlich griffen sie ins Leere und er erschien da hinten auf den Hügeln und ging in die Berge, um sich von uns zu erholen und neue Kraft zu schöpfen. Seine Arbeit war anstrengend! Und wir Leute auch. Jeder wollte was von ihm, aber keiner sah daß er oft ganz alleine mit so einer großen Menschenmenge fertig werden musste.

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Ich denke auch, sein Schüler Judas dachte damals, als er ihn an die Soldaten verriet, daß er die 30 Silberlinge bedenkenlos nehmen könnte (er hatte immer Angst sie hätten nicht genug Geld in der Kasse), weil der Meister sich ja schon öffters dematerialisiert hatte. Er war sicher, wenn die Soldaten kommen, kann der Lehrer ja aus ihrer Mitte verschwinden, wie er es schon so oft demonstriert hatte.
Eine Meisterseele verfügt ja über die Kontrolle über den Körper, nachdem er die Herrschaft über seine Gedanken und Gefühle errungen hat...

Aber als sein Lehrer nichts tat und freiwillig mit den Soldaten mitging und sie ihn zum Tode verurteilten, wurde Judas nicht fertig damit und es hätte auch keiner verstanden. Sie gaben ihm die Schuld.

Meine liebe Freundin Renate hatte mir einmal gesagt, daß sie sich Gedanken um Judas machte. Vielleicht hatte sie ihn ja damals gekannt. Sie meinte, einer musste diese Rolle doch übernehmen, damit die Geschichte so wurde wie sie wurde und wir den Lehrer nicht vergessen.
Vielleicht wäre er auch so verhaftet worden. Sie waren ja schon länger hinter ihm her.

Das Geld war Juda in einem Moment wichtiger gewesen als alles andere. Wie in der heutigen Welt!!! Und Jesus hatte auch schon vorher gewusst, wer ihn verraten würde. Vielleicht war es da schon beschlossenen Sache, nach der letzten Abendmahlzeit und man konnte es in den Gedanken Judas lesen, da er ja wusste daß bald die Soldaten kommen würden, um Jesus zu verhaften.

Wahrscheinlich dachte Jesus selbst, der von seinem Ende wusste, daß es nicht so schlimm kommen würde, in allen Einzelheiten, wie es dann gekommen war. Meister wissen die Stunde ihres Todes! Aber das WIE war dann, wie in diesem Fall ein anderes Thema.
Manches wird uns
nicht gezeigt, damit wir es hinter uns bringen und nicht vor Schreck erstarren oder davon laufen.
Genau so ist es oft vor einer OP. Hätte man alles im Detail und das danach vorher gewusst, hätte man sich vielleicht geweigert und wäre lieber gestorben. Hat man es dann aber überstanden, ist man froh sich die Mühe gemacht zu haben. Kein Vergleich zu einer Hinrichtung, ich weiß, aber man hat oft im Leben Todesangst, auch vor Prüfungen...

Jesus hatte seinen Schülern auch das Handwerk der Geistheilung beigebracht und manche waren sehr gut darin und behandelten bald selbst auch viele Leute.

Unser Schöpfervater gab acht daß alle Schüler, bis auf Judas überlebten, denn sie wurden gesucht und waren in Gefahr. Sie wurden, nach dem Tag der Auferstehung bald von Jesus in alle Himmelsrichtungen gesandt, um die Lehre zu verbreiten. So waren sie erst einmal aus den Augen der Häscher des Königs und entkamen den Fängen der römischen Besatzer.

*

Ich war damals eine stille, in mich gekehrte junge Frau (ganz im Gegensatz zu heute, haha), die immer in hellblauen Tüchern herumlief. Heute weiß ich daß Hellblau gut ist bei heißen Krankheiten.
Eine hellblaue Tasse, die man täglich benutzt und ein hellblaues Shirt, oder ein Handtuch in der Farbe unterstützen den seelischen Prozess der Heilung.
Jeder gute Gedanke macht daß wir gesund werden. Alles spielt zusammen. Heute nennt man das Ganzheitlich.
Wenn man die Krankheit aus dem Bein heraus geschnitten hat, gilt es auch das Denken in neue Bahnen zu lenken, damit die Gesundung nachhaltig bleibt.

Genau so hat Jesus uns ja auch behandelt. Er nahm nicht nur die Krankheit fort, brachte unseren Körper wieder in eine harmonische Schwingung, sondern er zeigte uns auch was die Ursache und der entsprechende Heilsatz zur Genesung war.

Wie das genau funktioniert weiß ich auch nicht, aber bei einer bestimmten Art der Heilmeditation sendet man bestimmte Farben in die entsprechenden Organe, um die Heilung zu beschleunigen oder überhaupt anzukurbeln.
Farben und Töne haben Schwingungen! Licht und Farben gehen in Wellen, wie man heute messen kann.

Wenn man Farben visualisieren kann, zeigt es die Schwingung der einzelnen Krankheiten und man kann überlegen ob man den Bereich geistig kühlen oder wärmen muss. Viele mediale Leute, die im Heilbereich arbeiten, können unsere Aura sehen und lesen und an den schattigen und dunklen Stellen erkennen, welcher Bereich und welches Organ betroffen sind und Heil-Licht und Lebensenergie benötigen, um wieder zu funkzionieren.
Die Lehre von den Chakren ist hier auch gut ersichtlich, sobald man beginnt sich damit zu beschäftigen.

White Eagle hat Bücher über die Heilschwingung von Farben und über Fernheilung, also Geistheilung geschrieben und es gibt weltweit Gruppen, die sich einmal die Woche treffen, um eingereichte Adressen von Kranken, die um Hilfe gebeten haben abzuarbeiten.

Jesus beherrschte dieses Handwerk vollkommen, wie Beethoven und Mozart ihr Klavier.

Alles ist erlernbar und eines Tages, in einem fernen zukünftigem Leben kann ich das auch. Ich übe schon. Ich möchte das gerne können. Auch Klavier lernt man nicht in einem einzigen Leben. Habe ich heute damit angefangen, bin ich beim nächsten Mal schon einen kleinen Schritt weiter und brauche mich nicht mehr ein ganzes Leben nur mit Tonleitern zu beschäftigen.

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Nr.30


Nr. 30 Wenn nichts mehr geht, ungeschriebene Lebensgesetze die wirken und die Kraft der Vergebung




Wenn es nichts mehr gibt im Leben, wenn nichts mehr kommt und keiner mehr mit uns zu tun haben will, dann gib du zuerst, wonach du dich sehnst.

Beginne mit dem was du vermisst, und bringe
DU es in die Welt, in deine Welt, wenn kein anderer es macht. Woher sollen andere wissen was genau dir Frieden schenkt? Deine Aufgabe ist es das herauszufinden und selbst zu manifestieren, als darauf zu warten daß andere dir diese Aufgabe abnehmen oder wie wir Hessen sagen, daß dir andere alles vor n Arsch tragen!
In meiner Kindheit gab es den geflügelten Satz: "Ich bin doch nicht dein Arschtrager!", wenn einer nicht wollte.
Das hatte mich damals immer beschäftigt, denn das geht doch gar nicht! Der Hintern ist doch festgewachsen! Wie kann ein anderr den denn tragen?
Eben!
Ich vermisste Liebe und als ich mich damit auseinandersetzte, erkannte ich daß ich es war die keine Liebe mehr hatte! Wie sollte ich Liebe erkennen, wenn sie meiner Wege kommt, wenn ich ihre Sprache nicht mehr verstehe?
Also musste ich wieder üben selbstlos zu lieben, ohne Erwartungen und ohne Forderungen. Ich kann jeden lieben, wenn ich nicht verlange daß er oder sie genauso fühlt. Das befreite mich. Geben, ist das Wesen der Liebe, nicht verlangen!

Hier ist noch ein großes ungeschriebenes Gesetz auf diesem Planeten.
Beginne wo du bist, mit dem was du hast.

Damals besaß ich nur noch eine Gitarre und meine Hände und kein Geld, also fing ich an wieder zu üben und Musik zu schreiben. Das ist meine Welt, da bin ich zu Hause und auch wenn ich damit kaum Geld verdiente, so war es doch mein Beruf, auch wenn ich keine Universität besucht hatte.
Seit ich geboren worden war, tat ich nichts anderes und das jeden Tag. Ich frage mich heute noch, wie meine Eltern das nicht mitkriegen konnten, daß sie hier ein Künstlerkind in der Familie hatten?
Aber auch das ist Karma.
Das ist mein Schicksal, mit dem ich mich auseinandersetzen musste. Es hat unserem Schöpfervater gefallen, mir alle Mittel und jede Unterstützung zu verweigern. Er weiß schon was er tut, um aus uns selbstständig denkende Menschen zu machen.

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Nr. 31


31. Loslassen

So krass, wie bei mir hatte ich das bei keinem meiner Musikerkollegen gesehen. Keiner von denen war je obdachlos oder musste Hungern. Ich fastete dann immer bis zu 5 Wochen, bis ich wieder einen Job fand.
Ich musste lernen, wo ich mir im Wege stand, zu viel verlangte, wo ich Kompromissbereit sein musste und wo ich keine Kompromisse eingehen durfte, weil sie mich abtöteten oder wo ich zu misstrauisch war oder zu harmoniesüchtig.

Ich machte mich immer so abhängig von der Meinung anderer. Fanden sie meine Kunst blöd, dachte ich meine Kunst ist nix wert und ich bin zu schlecht für s Leben. Denn die Kunst war nun einmal mein Leben, mein Atem, mein Herzschlag und ich tat eh nix anderes! Ich kann gar nicht anders. Es kommt einfach automatisch aus mir heraus gefallen.
Als ich mir hatte einreden lassen, ich solle jetzt endlich etwas RICHTIGES machen, hörte ich in einem Wahn auf zu singen und zu malen. Ich hatte immer Jobs angenommen, wenn ich keine Auftritte hatte, aber ab da verlor ich den Verstand und nach ein paar Jahren rutschte ich in eine handfeste Psychose, bei der ich glaubte, meine Familie will mich umbringen!
Erst als ich wieder anfing zu malen und Lieder zu schreiben, kam ich wieder runter.

Von dem was andere über einen denken, muss man sich an einem bestimmten Punkt in der Entwicklung lösen. Vielleicht hat man eine Lebensaufgabe, bei der es wichtig ist Widerstand auszuhalten. Politiker müssen das können, sonst halten sie den Bundestag nicht aus. Da wird man ja laut beschimpft und ausgelacht, wenn man neue Ideen anbringt.
Die Beschäftigung mit Kunst beruhigte meinen Geist und schaffte Raum für neue, gesunde Gedanken und das andere konnte ich somit auch langsam wieder angehen, um aus dem inneren und äußeren Sumpf heraus zu kommen.

Eine echte Hilfe, diese Lebenswahrheiten, wie ich nach der Klinik fand. Da war nichts mehr da, auch keine Liebe mehr, also begann ich das was mir fehlte zuerst irgendwie zu manifestieren.
Damit das was ich brauchte erst einmal in meiner Welt überhaupt wieder existiert. Danach fand ich es auch im Außen wieder...

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Nr.32


Nr. 32 Polarisieren und die Abschaffung des Boxsports


Der Job am Flughaven

Manchmal muss man erst Mal alleine losgehen, wenn man wohin will.
Andere können nicht wissen was du wünschst und was dich glücklich macht, daß muss man erst einmal alleine herausfinden.
Wann und wobei geht es mir gut und wann fühle ich mich fehl am Platz? Wann habe ich einen sinnvollen Tag und wann fühlte ich mich überflüssig?
Andere werden kommen, sobald du die Richtung weißt und werden sich mit dir zusammentun wollen, wenn sie sehen wohin du dich bewegst.

Viele haben Angst sich zu zeigen, wie sie sind, weil sie nicht an sich glauben und wundern sich wenn das Leben fade und einsam geworden ist und man sich überall fremd fühlt.
Ich zum Beispiel polarisiere, was nicht leicht auszuhalten ist, was ich früher jedoch nie begriffen habe. Ich glaubte tatsächlich, wenn einer mich, meine Stimme, meine Bilder oder meine Musik nicht mochte, daß es daran läge daß ich einfach zu schlecht bin, daß ich nix kann.

Ich dachte lange ich müsste es jedem recht machen, aber so wusste keiner was in mir vorging. Und wenn ich dann nach Wochen endlich etwas sagte, flog ich sofort aus der Band!
Sie waren so geschockt. Diese Doris hatten sie nicht eingekauft. Sie meinten dann immer ich wäre doch so nett gewesen. War ich auch, aber ich war auch wütend und ungerecht, wie alle anderen auch, nur wusste ich das gut zu verbergen, bis ich platzte.
Ich glaubte, nur so gemocht zu werden, wenn ich niemals eine andere Meinung hätte!

Aber man akzeptierte mich gar nicht, weil keiner wusste wer ich war und was ich eigentlich genau machte. Ich war feige. Wie sollten sie mich einschätzen, wenn ich mich nicht zeigte?

Heute kann ich (manchmal) sogar als einzige im Raum einer ganzen Meute widersprechen und bekomme zwar rote Flecken am Hals, aber danach haben viele plötzlich Respekt vor mir, obwohl ich sicher war, jetzt lehnen sie mich ab und ich kann mich nie mehr hier blicken lassen.
Wir waren ja nicht einer Meinung!
Wie idiotisch! Jeder Mensch auf diesem Planeten hat eine andere Meinung als ich und als alle anderen auf diesem Planeten!!!
Was viele Tyrannen nicht bedenken, wenn sie versuchen die Gedanken des Volkes zu kontrollieren! Wir denken éh was wir wollen, es hört ja keiner und unsere Lippen sagen das was einer hören will, wenn wir Angst haben, aber mögen tun wir sie nicht wirklich, auch wenn wir Sympathie heucheln.

Als ich einmal auf einer neuen Arbeitsstelle ganz ruhig sagte: "ich bin für die Abschaffung des Boxsports!" dachten alle Anwesenden: jetzt ist sie übergeschnappt und schauten mich ratlos an.
Sie waren gerade so schön in Fahrt von dem Wettkampf zu schwärmen, für den sie alle extra nachts um 3 aufgestanden waren, um ihn im TV zu verfolgen.
Danach wollten mich plötzlich alle in den Betriebsrat wählen.
Huch?
Wieso sollte es mir, die ich als Kind bis ins erwachsenen Leben von Männern verprügelt worden war, gefallen wie 2 Leute sich das Gehirn zu Brei prügeln?
In Island ist der Boxsport verboten. Auf die Wikinger ist also wieder Verlass!

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Gib alles und du wirst alles erhalten was du brauchst.
Erwarte nichts und verlange nichts. Sei der, der du bist und suche immer zuerst den Frieden in dir, als ihn von anderen zu verlangen. Das ist der Trick 17.
Wenn Du weißt wie es geht, wird es dir nie mehr fehlen.
Du möchtest Freunde haben? Wem bist Du ein treuer und loyaler Freund? Auch wenn andere es nicht so perfekt machen wie du es möchtest, fang du einfach damit an fair zu sein, egal wie sie sich benehmen.
Manchmal wissen wir alle es nicht besser...
Und sei nicht kleinlich, weder zu dir noch zu anderen, achte kleine Anfänge nicht gering, wie schon Dr. Joseph Murphy in seinem I Ging Orakel immer sagt: Entwicklung kommt.

Vergebung ist auch ein wichtiger Aspekt der Heilung.
Jesu Schüler fragten ihn eines Tages: "wenn wir verzeihen müssen, reicht es wenn wir es einmal tun, oder sollten wir es auch noch ein zweites Mal tun?"
Da hätte Jesu gesagt: "Oh ihr Kleingläubigen, Gott verzeiht euch jeden Tag 70 Tausend und 17 Mal und ihr fragt wie oft ihr anderen vergeben sollt?"

Ist das nicht wunderbar? Haha. Leicht und klar. Also auf ein neues, bis es ins Fleisch und Blut übergegangen ist! Irgendwann können wir es.
Es frisst ja kaa Brot, wie der Hesse sagt, zuerst im Geiste zu vergeben. Ich musste mich erst einmal an den Gedanken gewöhnen, bevor ich aktiv mit den Leuten wieder umgehen konnte. Aber es half, den Gedanken zuerst einmal zuzulassen, auch wenn ich einer Stunde wieder sauer auf die anderen war und ihnen die Schuld daran gab daß es mir schlecht ging. Ich kann es ja ändern, aber dafür muss ich etwas tun und mich anstrengen.

Es dauert bis wir den Stachel des Hasses aus unserem Fleisch gezogen haben.
Ich habe erlebt, als ich anfing über meinen ärgsten Widersacher schon mal zu denken: "ich vergebe dir daß du mich geschlagen hast, auch wenn ich es nicht gutheiße, aber ich versuche zu verzeihen und loszulassen!" daß sich sofort etwas veränderte.
Bei mir zumindest!
Die Erinnerung an die Zusammenstöße marterten mich lange und der böse Onkel verfolgt mich heute noch in meinen Träumen, obwohl er schon auf der anderen Seite ist. Aber ich begann meinen Frieden Stück für Stück zurück zu erobern und löste mich von ihm und tatsächlich hörte er auch auf mich zu verprügeln. Ich verhielt mich neuerdings auch anders.
Ich wollte nicht mehr auf seine Ebene des Hasses hinabgezogen werden.
Nach Monaten konnte ich ruhig bleiben wenn er mich wieder anschrie und sich an mir abreagieren wollte, für sein beschissenes Leben. Ich ekelte mich entsetzlich vor ihm und ich wollte seine Stimmung nicht in mir haben.
Er sollte gefälligst abhauen, aber das tat er nicht. Er war süchtig nach Gewalt und weidete sich an meiner Angst. Erst als es mir egal war wenn er mich versucht umzubringen, was er auch 2 Mal versuchte, machte es ihm anscheinend keine Lust zuzuschlagen, wenn er an mir abprallte.
Zum Fußballspielen gehören auch mindestens 2 Leute, ob Gegner oder nicht, die rennen...

Es war als wäre ich ein Wellensittich, der verdammt dazu ist in einem Käfig auszuhalten, ohne jemals wieder fliegen und seine Leute selber aussuchen zu können. Wellensittiche sind Herdentiere, die in Verbänden leben, so groß wie eine Stadt und dann hocken sie ein ganzes Leben alleine da und warten auf den Tod. Dann meinen die Gefängniswärter, einem als Belohnung einen anderen Wellensittich vor die Nase zu setzen. Aber der war dann einer, der den anderen Wellensittich hasste und quälte, wenn keiner da war.
Gab es für mich denn kein Entkommen?

Nach seinem Tod fragte mich der böse Onkel doch tatsächlich: "warum hat mich keiner geliebt?"
Ich schnaubte zwar vor Entrüstung als ich das hörte, aber es war, daß ich seinen Schmerz sah. Tief in ihm verborgen, war es also doch menschlich.
Keiner wird dich lieben wenn du ihm und ihr die Fresse verprügelst!!!

Ich musste es zwar immer wiederholen: "ich vergebe dir, ich vergebe dir und hau endlich ab aus meinem Kopf"! aber es geschah tatsächlich eine Erleichterung und bald waren es auch keine Lippenbekenntnisse mehr. Irgendwann erreichte der Satz mein Inneres und wirkt bis heute immer noch, wenn mich die Wut wieder überkommt.
Ich lass alles gehen...
700Tausenmal 17 mal am Tag.

Vermisst du Liebe, beginne heute damit andere zu akzeptieren und versuche ihre Beweggründe zu verstehen. Das heilt vieles und man beginnt wieder Mitgefühl zu entwickeln. Jeder will verstanden werden.

Je mehr ich meine Schwächen akzeptieren kann, desto mehr kann ich es auch bei anderen. Ich habe zu wenig Verständnis von anderen in meinem Leben? Wen versteh ich denn, wen will
ich denn freiwillig verstehen? Mache ich mir überhaupt die Mühe hinter die Fassade zu blicken?
Fordere ich von anderen, was ich vielleicht überhaupt nicht zu geben bereit bin?

Also, der Tag des neuen Lebens beginnt jetzt, mit einem neuen Gedanken. Das ist immer der erste Schritt. Jede Reise, jede Erfindung, jede Entwicklung beginnt mit einer Idee, mit einem Gedanken. Aus einem Wort wird Licht. Aus einem Gedanken wird Leben.

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Nr.33


Nr 33 Das Übungsbuch: Ein Kurs in Wundern


Irgendwann stieß ich auf das Buch: Ein Kurs in Wundern.
Es war teuer, aber ich musste es unbedingt haben und bis heute mache ich die Übungen. Nicht jeden Tag, aber es ist mir eine gute Richtschnur in ein neues Denken.

Ich habe gehört daß es von dem Meister der früher Jesus war inspiriert worden war und dafür hat er 2 Leute, ich glaube aus New York gebeten es morgens vor der Arbeit für ihn aufzuschreiben.
Es war eine jahrelange und anstrengende Arbeit, aber sie taten es und ich finde es interessant wie das wohl für sie war, als die geistige Welt mit ihnen Kontakt aufnahm.

Ich benutze überwiegend nur das Übungsbuch und habe mir auch immer ein Datum dazugeschrieben, um zu sehen wie lange ich brauche bis ich alle Übungen für ein Jahr in 5 Jahren durch habe. Die Zeit spielt bei mir keine Rolle, Hauptsache ich tu etwas für meine geistige Gesundtheit.

Bei Julia Cameron, der Weg des Künstlers, habe ich gelernt daß es ist nicht wichtig ob wir die Übungen jeden Tag machen, obwohl es empfohlen ist. Hauptsache wir machen sie und stehen uns nicht im Wege etwas Neues zu lernen, nur weil wir glauben sofort perfekt sein zu müssen und dann das Buch nie wieder angucken weil wir gleich bei der ersten Übung gescheitert sind.
Und der Kurs in Wundern sagt, ob wir daran glauben oder nicht, ob wir die Übung verstehen oder nicht, ist nicht wichtig. Wichtig ist daß wir sie machen und unser Denken wieder in andere Bahnen lenken.
Jeder braucht eben seine Zeit, jeder hat seinen eigenen Rhythmus.
Ein guter Gedanke ist nie vergebens, auch wenn unser Gegenüber uns nicht glaubt oder uns verhöhnt.

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Nr. 34




34 Über den Tod und einen Freund


Ich habe erlebt wie ein Freund einmal sehr aggressiv auf meine Worte reagiert hatte und ich ihn danach nicht mehr besuchen wollte, weil das Gespräch so anstrengend gewesen war. Es war zu einem regelrechten Ringkampf ausgeartet und ich fragte mich später, warum ich mich so ereifert hatte?
Was hatte mich nur geritten ihm gerade dieses Thema nahebringen zu wollen? Er hat mich angeschrien, weil er den Gedanken nicht akzeptieren konnte.
Aber doch hatte er sehr wohl gehört was ich meinte.

Es war darum gegangen daß ich mich an frühere Leben erinnerte und hatte ganz ausversehen etwas darüber geäußert. Für mich gehört das ja zum Alltag seit ich Kind war. Doch es machte ihn total wütend und ich begann mich und die Sachen zu verteidigen und wir gerieten in einem handfesten Streit.
Mein lieber Freund aus der Klappsmühle mit seinem feuerroten Haar.

Kurz darauf starb er völlig unerwartet, was ich aber noch nicht wusste, als er mir eines Nachts erschien und sagte, daß er mich liebe.
Er hatte gesundes und leuchtendes Haar. Danach ging ich bei ihm vorbei und erfuhr daß er verstorben war.
Da wusste ich daß er mich in seiner Todesstunde besucht hatte, um mir bescheid zu sagen.

Alle hatten nach ihrem Tod leuchtende gesunde Haare, wenn sie mir erschienen. Man nimmt tatsächlich von allen Abschied wenn man rübergeht, auf die andere Seite. Und alle sahen aus wie in jung, in der Blüte ihrer Kraft, auch wenn sie vorher alt und leidend gewesen waren und alle waren voller reiner Liebe und sie waren glücklich. Meine Freunde jedenfalls!

Bald begriff ich, wenn mich Freunde besuchten und so leuchteten und so liebten daß sie verstorben waren und Abschied nahmen.
Sogar Roy Black, der Schlagersänger hat mich einmal besucht, und ich sah daß ich ihm gezeigt wurde. Aber warum, weiß ich bis heute nicht. Ob er vielleicht in dieser Nacht verstorben war? Wir hatten uns nicht gekannt, waren beide Künstler, nur daß ich nicht an mich glaubte. Wir haben am selben Tag Geburtstag, in verschiedenen Jahren. Dem Tag der Singvögel, dem 25. Januar, und ich fand immer, er sah aus wie ein Indianer. Später erfuhr ich daß er auch Wassermann, Aszendent Jungfrau war wie ich und Mozart, oder heißt es Mozart und ich?

Durch dieses Gespräch war mein Klinikfreund nicht völlig unvorbereitet gewesen, als es darum ging auf die andere Seite zu gehen. Auch wenn wir beide nicht wusste was diese Auseinandersetzung für einen Sinn haben sollte, hatten wir funktioniert wie von einer höheren Macht geleitet, egal wie heftig es wurde. Aber wir hatten darüber gesprochen!
Ich musste bestimmte Worte einfach aussprechen, auch wenn er mich fast umgebracht hätte. Ich musste einfach die Wahrheit sagen: "Wir werden immer und immer wieder geboren, bis wir es begriffen haben oder erleuchtet sind..."

Wir hätten es auch ohne Schreien gekonnt, wie ich später begriff. Aber die Information war lebenswichtig für ihn, auch wenn das jetzt absurd klingt, da es ja um seinen Tod ging. Auch der Übergang will gekonnt sein! Und die da oben wussten daß seine Zeit hier begrenzt war!

Viele wissen nichts darüber. Im Westen spricht man nicht über den Tod und die Zeit danach! Viele hängen fest, nach ihrem Ableben, bis sie schnallen daß sie immer noch da sind, daß das
Ich Bin immer noch denkt, immer noch existiert. Nur der Körper ist weg, aber wir bekommen ja bald einen neuen!
Haben sie das begriffen, gehen sie hinüber, auf die andere Seite, auf eine höhere Ebene, wo es keine Gewichte, keine Schmerzen und keine Sorgen, kein Hunger, keine Angst und keinen Hass mehr gibt.
Da ist nur Licht, Liebe, all unsere Freunde und schöne neue Aufgaben, die man tun kann, wenn man will, von Herzen, weil freiwillig.

Ich kann diese Bücher nur empfehlen.
Ich versteh vieles im Kurs in Wundern nicht, weil es zu hoch für mich ist, aber es bringt mir immer wieder viel und man kann von Tag zu Tag erleben wie immer mehr Frieden ins Leben kommt, wenn man sich mit der Materie des inneren Wachstums und der eigenen Charakterbildung befasst.
Unser aller und einziger Schöpfervater ist Liebe und darum bin ich es auch...

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Nr. 35


35

Ende


(Mein Zeichen, mein Name, wurde mir gezeigt als ich einmal nach meinem Seelennamen fragte und es dauerte bis ich dahinter kam was es zu bedeuten hatte:
"das Auge das zum Fisch wird".

Nicht umgekehrt, oder Fischauge. Es war immer das Auge das zum Fisch wurde. Sie verschmolzen miteinander und ich zeichne bald meine Gemälde damit.
Am Anfang schrieb ich noch nicht einmal meinen Namen auf meine Bilder, weil ich glaubte ich hätte kein recht auf einen Namen!!!
Ich arme Sau! Was war ich nur für ein erbärmliches Häuflein Mensch?, wie eine Freundin einmal bemerkte.

Die Symbole bedeuten:

Auge = Einsicht, Erfahrung,
und der Fisch = Jesus, weil Fischezeitalter, Spiritualität, Heilen und Weisheit.

Erfahrung wird zur Einsicht und die wird richtig verarbeitet zur Weisheit, eines Tages, bis wir geheilt, bis wir wieder eins sind. Ich bemühe mich, jeden Tag, ich bin sozusagen: "bei de Abbeit"!)

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*

Die Liste der Namen "von Leuten, die fürs Licht arbeiten" lässt sich unendlich fortsetzen und es ist interessant, wenn man erkennt wie viele es sind und wie jeder seinen ihm gemäßen Beitrag leistet, egal ob große oder kleine Erfolge, egal ob es einer mitkriegt oder es im Verborgenen seine Wirkung tut. Es gibt Viele, die im Dienst am Nächsten tätig sind.

Auf dieser Welt, wie auf der anderen Seite und zu jedem Menschen scheint es eine bestimmte Seelen-Gruppe zu geben, der wir angehören.
Eines Tages fangen wir an unsere eigene Schwingung ergründen zu wollen und fragen uns wer oder was wir sind und durchlaufen einen Prozess, in dem wir eine umfangreiche Entwicklung absolvieren, ohne das uns das bewusst ist, die uns aber immer mehr zu unseren wahren Wurzeln bringt und zu unserer wahren Bestimmung und zu unserem wahren inneren Glück.

Glück ist innere Freiheit.
Ein guter Lehrer befreit den Geist seines Schülers, ein schlechter nährt Hass und Vorurteile und trennt die Menschen voneinander.

Trennen wir oder verbinden wir?



Sind wir FÜR oder GEGEN das Leben?

Ich habe festgestellt daß es in jedem Menschen so etwas wie "bestimmte" Eigenschaften gibt, die ihn und sie zu einem bestimmtem Beruf hinziehen oder dafür qualifizieren.
Es ist wie eine Aufgabe die wir gerne und unbedingt erledigen wollen, um unseren Beitrag zum Ganzen zu leisten, auch wenn andere nicht nachvollziehen können warum wir das unbedingt tun müssen? Natürlich geht es immer um Dinge die anderen keinen Schaden zufügen!

Es ist völlig unnötig Menschen in Berufe zu zwingen, die überhaupt nicht ihrem Naturell entsprechen. Ich weiß wovon ich rede und wieviel Lebenszeit ich damit vergeudet habe nicht mein eigenes Leben zu leben. Ich glaubte immer denen mehr als mir selbst.
Ich komme aus einer Schicht, in der es nicht üblich ist daß man sich seinen Beruf aussuchen kann. Man muss nehmen was da ist, was ich auch getan habe, obwohl ich von Anfang gesungen und gemalt habe und mit 13 schon mit der Band meines Bruders auf der Bühne stand.

Natürlich gibt es auch unangenehme Arbeiten, die keiner gerne macht. Ich hatte oft solche Jobs und ich machte sie mit Hingabe, als ich dahinterkam daß ich mein Leben lieben muss wie es ist und daß ich immer alles geben kann, 100%, egal ob ich Klos putze oder gerade den Himmalaya erfinde.
Da funktionierte auch meine Heilung besser und danach war es, als hätte ich nicht nur Licht in mir angemacht, sondern auch auf die Dinge, die ich gereinigt hatte damit eingefärbt. Es fiel sogar andern auf, daß nach meiner Arbeit die Räume irgendwie leuchteten.

Es gibt Arbeiten, die macht keiner gerne und ich hatte bei manchen einen ständigen Würgereiz, aber sie mussten nun einmal getan werden. Kein Problem. Hat man es überlebt, fühlt man sich als hätte man den Himmalaya nach Tibet getragen.
Doch wenn ich wüsste, ich müsste nur einmal im Jahr die extrem vedreckten Klos auf der Zeil reinigen, und jeder in der Stadt wäre einmal damit dran, würde mir das weniger ausmachen. Heute würde ich Mundschutz tragen. Ich meine, wenn sich jeder seinen Traumberuf aussuchen kann und keiner mehr Klofrau werden braucht, muss es ja trotzdem getan werden.

Leider befassen wir uns viel zu wenig damit, was unsere Begabung ist, weil wir uns von der Angst diktieren lassen daß wir ja froh und immer schön schuldbewusst sein sollten, wenn wir überhaupt noch eine Arbeit haben.
Dabei ist Geld nicht der Mittelpunkt unseres Seins, wie uns die Herren des Geldes gerne glauben machen wollen, weil sie billige Arbeitssklaven brauchen, die sie ausbeuten können.
Schon im alten Atlantis hat das nicht funktioniert und zum Untergang geführt, weil es zu viel Hass in den Köpfen der Menschen freigesetzt hatte. Und Gedanken manifestieren sich irgendwann...
Nicht wir dienen dem Geld, sondern es dient uns und wir dienen der Menschheit und dem Leben. Geld ist nur ein Tauschmittel, um uns zu versorgen, und nicht, um uns gerade Mal so am Leben zu halten, aber hungern zu lassen!

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In jedem Bereich, für jede Begabung gibt es Tätigkeiten die darauf zielen unser Potential so nutzbringend wie möglich anzuwenden und einzubringen. Und zu entfalten ist eine große innere Befriedigung für einen Menschen und eine Bereicherung für den Erdball.

Glückliche Leut` machen eine glückliche Welt.



Alles ist so aufgeteilt daß jede kommende Generation mit den Bedürfnissen und Fähigkeiten ausgestattet ist, die sie in Zukunft brauchen, um zu überleben.
Auch wenn unsere Väter dachten Rockmusiker ist kein Beruf, so sind unsere Rockkonzerte unsere heutigen Gottesdienste, denn sie bewegen unser Herz und machen unseren Geist wieder weit, was früher in den Kirchen geschah. Denn sie waren einst die einzigen Orte in denen die Menschen miteinander sangen und Musik hörten.
Heute entspricht die damals geschriebene Kirchenmusik nicht mehr der Zeit und dem Empfinden der Leute, um sie zu stimulieren und ihre Schwingung auf eine höhere Ebene zu heben. Was bei einer spirituellen Handlung, wie Gebet, Meditation und Trance Tanz ja das Ziel ist.
Doch Musik kann das im Allgemeinen auch so, uns auf eine höhere Ebene zu heben und uns wieder Liebe empfinden zu lassen. Alles entwickelt sich weiter, auch die gesamte Menschheit, wenn auch langsam, aber sie bewegt sich, und ein zahnloses Kind kann nur Brei und milde Dinge essen, wie viele Menschen im Mittelalter, geistig gesehen, aber ein Erwachsener braucht würzigere Speise, um seinen Geist zu nähren...

Wir sind hier weil wir einem viel größeren Plan dienen, als wir uns jemals vorstellen können. Ob wir davon wissen oder nicht, ist nicht wichtig. Wir sollen ja im Hier und Heute unser Bestes geben.

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Achten und respektieren wir unsere Begabungen und pflegen sie mit Liebe, Frieden und Begeisterung.

Jede Zeit hat ihre Berufe und jede Zeit bringt genau die Menschen hervor, die in der Lage sind die Probleme der zukünftigen Epoche zu lösen.

Was sollen Studiengebühren und der Numerus Clausus eigentlich? Welchen Nutzen haben sie für die Begabung "von Leuten"? Ich brauche keinen Arzt der eine 1 in Mathe hatte, ich brauche Mediziner und Medizinerinnen die eine eins in Mitgefühl haben!

Warum richten wir in unseren Universitäten nicht die Fächer ein, nach denen die Nachfrage besteht? Wo liegt das Problem? Was soll der Geiz?
Die jungen Leute wissen schon selbst was in "ihrer" Zukunft angesagt ist.
Lasst uns ihnen also die Möglichkeit geben zu lernen und zu vervollkommnen was sie erbeten, was wir Älteren heute noch gar nicht erahnen können.

Ich erinnere mich noch wie sich plötzlich ganz viele junge Leute für die Schauspielschule anmeldeten und "Film und Medien" studieren wollten. Es gab damals nur 3 Fernsehsender und die Hochschulen schickten von 2000 Bewerber für jeden der 20 freie Plätze alle anderen weg. Also circa 20 Tausend!!!

Ich hatte Mitgefühl mit den vielen Künstlerseelen, da ich wusste wie es ist studieren zu wollen und abgelehnt zu werden. Ich musste mir das meiste auch selber beibringen. Aber ich tat sowieso was ich tun musste, auch ohne Qualifikation.
Damals dachte ich noch, Ei gugge da, Mal sehen was das für die Zukunft bedeutet daß plötzlich so viele beim Film arbeiten wollen.

Und tatsächlich, in einer gewissen Zeit danach, als all diese Kinder (unter 19 ist man noch ein Kind, wenn auch ein großes!) gerade fertig mit ihrem Studium gewesen wären, wurde das Fernsehen privatisiert und 30 neue Fernsehsender suchten händeringend Tausende von Leuten für vor und hinter der Kamera. Und die 20, die an der Filmhochschule gerade ihren Abschluss machten und neue Anstellungen suchten, reichten bei weitem nicht aus.

Geben wir unseren jungen Leuten den Platz der ihnen gebührt und schließen wir nicht andere aus, nur weil sie weniger "besitzen" und sich Schule nicht leisten können. Lächerlich! Was eine Verschwendung an Energie und Potential und an Lebensfreude. Schule und Ausbildung sollte in allen Ländern dieses Planeten gebührenfrei sein!
Außerdem tut Bildung immer Not, wenn wir zum Beispiel in den Krieg ziehen, weil nix anderes im Angebot ist, fördert das nicht gerade unsere geistige Entwicklung! Und nach dem Krieg führen viele zu Hause weiter ihren Kampf gegen Alles und Jeden und ihre eigenen Familien, weil sie nichts anderes gelernt haben als Gewalt und Töten, als es etwas zu lernen galt.

NICHTS rechtfertigt GEWALT ,
und noch nie ist etwas GUTES dabei herausgekommen!!!


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Für alle Wissensgebiete gibt es bestimmte Meister und unsichtbare Helfer, die denen, die sich damit befassen zur Seite stehen, wie Medizin, Politik, Erziehung, Kunst, Forschung, Handwerk, Psychologie, Familie, zwischenmenschliche Beziehungen und so weiter und so fort.
Vielleicht haben auch Sie schon einmal von einem berühmten Menschen geträumt und sich gefreut einen derart interessanten Traum gehabt zu haben.
Vielleicht aber haben Sie eine besondere Begabung in dieser Richtung, die Sie glücklich machen und ihrem Leben einen Sinn geben würde?
Wo genau und wann spricht ihr Herz?
Bei welchen Tätigkeiten und Aktionen vergessen Sie alles um sich herum und fühlen sich sinnvoll und vollkommen im Hier und Jetzt? Das ist ihr Weg.

Lassen Sie sich nicht einreden, daß das alles doch nur Träume sind.
Man muss nicht gleich alle Brücken hinter sich abbrechen, um Neuland zu erobern und seinem Lebenszweck näher zukommen.
Statt dessen kann man Stein für Stein eine kleine Brücke erbauen, die uns zu neuen Ufern führen kann, um ein erfüllteres und sinnhafteres Leben zu leben, indem man sich für den Anfang erst einmal z.B. einmal die Woche, eione Stunde Zeit dafür nimmt.
Mit der Zeit wird es Teil unserer Selbst und es ist nicht wichtig ob wir damit Geld verdienen oder ob es in der Freizeit geschieht, oder was andere davon halten (irgendwer meckert immer!), wichtig ist daß unser Potential endlich leuchten kann.
Bald stellt sich eine große Zufriedenheit ein, die auch den größten Zweifler beruhigt, denn wer hat nicht gerne einen gutgelaunten Menschen um sich herum?

Manchmal müssen wir erst einmal herauszufinden, welche verborgenen Talente eigentlich genau in uns schlummern, denn diese Fähigkeiten, Faibles und Liebhabereien wollen und dürfen genutzt werden.
Sie brauchen Zeit und Raum, sonst fehlt uns unser ganzes Leben lang etwas und wir haben am Ende unserer Tage das Gefühl etwas Elementares versäumt zu haben. Umsonst gelebt zu haben?
Das sind genau die Leute, die wir so gerne bewundern, da sie uns glücklich erscheinen, weil sie ihren Lebenstraum verwirklicht haben. In Wahrheit haben sie nur das gefunden was ihrem ganz eigenen Wesen entspricht, was sie tief in ihrem Herzen erfüllt.

Wir wollen nicht dumm sterben.
Wir wollen eines Tages zurückschauen und sagen können:
"Das war´s, und es war gut so!"

Egal wie alt man gerade ist, manche haben den Mut mit 80 Abitur zu machen, vielleicht ahnen sie daß sie es dadurch im nächsten Leben leichter mit der Schule haben werden!
Julia Cameron schreibt in einem ihrer Bücher (der Weg des Künstlers, ein sehr schönes und herrlich praktisches Buch), über eine Frau die sagte: "wenn ich jetzt anfange Klavier zu lernen werde ich 50 sein bis ich es endlich kann!"
Darauf hin antwortete Julia Cameron: "Sie werden auch so eines Tages 50 sein, nur mit dem Unterschied dass sie dann nicht Klavier spielen können..."

Hurra und Juchhu

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Ich wollte aufzeigen, daß er mehr gibt als unsere 5 Sinne sich träumen lassen.

Eines Tages wird es so etwas wie Mangel und Hungersnot auf diesem Planeten nicht mehr geben. Wir werden begriffen haben daß wir eine Welt erschaffen können, die viel interessanter, spannender, schöner und geborgener ist als unser kleingläubiges, feindseliges und neidisches heutiges Ego sich jemals vorstellen kann.
Allein die Erforschung unserer Psyche, des Gehirns und der Unterwasserwelt und das Wesen von Beziehungen bietet Stoff für Jahrhunderte.
Und was tun wir?
Wir stellen Fahnen auf dem Mond und beteuern, daß er nur uns gehört...
Wie überflüssig!
Er gehört doch schon uns allen und niemanden und was wollen wir Abends in unserm stillen Kämmerlein damit anfangen?
Wollen wir ihn mit ins Bett nehmen und ihm leise erzählen was wir heute alles erlebt haben?

Diese, unsere Welt ist für uns alle da.
Dafür lebe ich.
Das Gute wird letztendlich siegen!
Mit freundlichen Grüßen, Ihre Doris Tangel aus Frankfurt am Main, jetzt im schönsten Dreieichenhain wo gibt, in Deutschland, Germany, Europa, Erde.
2007/ überarbeitet 2011/ überarbeitet 2020
Kuss Kuss
copyright by: D Tangel